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Wirecard Update: Jetzt Gewinne mitnehmen?!

Nachdem bereits am 09. Januar 2019: „Wirecard Analyse: Börsenstar mit Befreiungsversuch“ auf einen Doppelboden im Bereich von 124,40 Euro hingewiesen wurde, setzt sich das Wertpapier von Wirecard tatsächlich gen Norden in Bewegung und erreicht praktisch sein erstes Zwischenziel bei 167,10 Euro im gestrigen Handel. Da dieser Zielbereich zeitgleich mit dem 161,8 % Fibonacci-Extension-Retracement zusammenfällt und dadurch eine potenzielle Trendwendestelle darstellt, sollten investierte Anleger ihre Long-Positionen nun sehr viel enger absichern, oder zumindest über Gewinnmitnahmen nachdenken. Dann schon bald dürften Investoren aufgrund der bevorstehenden Widerstände ohnehin einen Teil ihrer Positionen auflösen und für einen regelkonformen Pullback sorgen. Dieser bietet allerdings auch wieder neue Handelsgelegenheiten, der für den Aufbau von frischen Positionen herangezogen werden kann. Zeitweise müssen jedoch Kursabgaben in Kauf genommen werden, nachdem die Akte in den vergangenen 6 Tagen gut 21 Prozent an Wert zugewonnen hat.

Long-Chance bei Wirecard

Derartige Kurszuwächse eines DAX-Titels können auf Dauer nicht gehalten werden, potenzielle Einstiegschancen bieten sich bei Wirecard um 160,00 Euro, darunter um 151,50 Euro an. Spätestens an dieser Stelle muss Wirecard jedoch wieder zur Oberseite abdrehen, damit der Doppelboden aus Ende letzten Jahres nicht in Gefahr gerät. Ein Kursrutsch unter die gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 um 142,30 Euro dürfte jedoch größere Schwäche bei Investoren offenbaren und zu einem Rücksetzer auf die Novembertiefs bei 124,40 Euro hervorrufen. Ein anderes potenzielles Szenario bleibt aber noch zu nennen, schafft Wirecard per Wochenschlusskurs den Sprung über 167,10 Euro, wäre hingegen ein direkter Durchmarsch an die seit Ende September bestehende Abwärtstrendlinie um 175,00 Euro möglich. Mittelfristige Kaufsignale werden aber erst darüber erwartet.

Einstieg per Buy-Limit-Order : 151,50 Euro
Kursziel : 167,10 / 175,00 Euro
Stop : < 148,00 Euro
Risikogröße pro CFD : 3,50 Euro
Zeithorizont : 3 – 6 Wochen

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Rafael S. Müller ist seit 20 Jahren Vorstand und Chefanalyst der direktbroker.de AG. Der FOREX & CFD Broker direktbroker-FX gehört weltweit zu den preisgünstigsten Brokern. Trading-Einsteiger erhalten von der hauseigenen Börsenakademie umfangreich Schulungen bis hin zu einem kostenfreien Trader-Camp. Testen Sie die Konditionen jetzt mit einem kostenfreien Demokonto.


Haftungsausschluss

Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.



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