Neue Daten zur Wirtschaft der USA: Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) – der wohl zuverlässigste Indikator für den Arbeitsmarkt in den USA – steigen um 231.000 und liegen damit wie erwartet (offizielle Prognose war 232.000, Vorwoche war 232.000, nun auf 233.000 nach oben revidiert).
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 1,868 Millionen minimal unter der Erwartung (Vorwoche war 1,863 Millionen, nun auf 1,855 Millionen nach unten revidiert).
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Das US-BIP (2. Veröffentlichung für das 2. Quartal) liegt bei annualisiert +3,0% (Erstveröffentlichung war +2,8%, Prognose war +2,8%, Vorquartal war +1,4%).
Der Preisindex des BIP liegt bei +2,5% (1.Veröffentlichung war +2,3%)
Der persönliche Konsum liegt bei +2,9% (Erstveröffentlichung war +2,3%)
Marktreaktion: US-Indizes zunächst etwas höher – aber damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed bei ihrer Sitzung im September die Zinsen um 0,5% senkt! Daher steigt die Rendite der 10-jährigen US-Anleihe auf 3,86% an..
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Herr Fugmann, bei allem Respekt, das sind Daten für ein Goldilock-Szenario. Sie sollten wirklich langsam die Leistung der US-Notenbank anerkennen. Sie hat das soft landing geschafft. Die Märkte stehen zurecht da oben. Und durch den anstehenden Boom werden die Indizes erst jetzt richtig und ungebremst durchstarten können.
@bias, bißchen früh dieses Urteil!