Das US-BIP (letzte Veröffentlichung für das 4. Quartal) liegt bei annualisiert +2,3% und damit niedriger als erwartet (Prognose war +2,7%, Vorquartal war +3,1%).
Der Preisindex des BIP liegt bei +2,5% (Vorquartal war +2,2%)
Der persönliche Konsum liegt bei +4,2% (Vorquartal war +3,7%)
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Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) – der wohl zuverlässigste Indikator für den Arbeitsmarkt in den USA – steigen um 207.000 und liegen damit nierger als erwartet (offizielle Prognose war 224.000, Vorwoche war 223.000).
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen bei 1,858 Millionen (Vorwoche und zugleich Prognose war 1,890 Millionen, Vorwoche aber nun von 1,890 Millionen auf 1,900 Millionen nach oben revidiert).
Marktreaktion: moderat! Schwächere Wirtschaft, aber starker Konsum, die Preiskomponente steigt dabei im Vergleich zum Vorquartal. Dazu gute Arbeitsmarktzahlen – also irgendiw neutral..
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In den USA/Vereinigte Staaten entsteht die ökonomische Wertschöpfung zu ca. 70% durch den Konsum. Der 47. US-Präsident Donald John Trump wurde für den politischen Willen „Make Oil great again“ im November vergangenen Jahres gewählt. Ziel dessen ist es, die Energiekosten zu senken. Der Konsumrausch somit eine logische Folgerung dessen.