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Aber inflationsbereinigt Umsätze sogar rückläufig Wirtschaft USA: Einzelhandelsumsatz sehr stark, Philly schwach, Erstanträge gut

Schnelle Zinssenkungen unwahrscheinlich

Wirtschaft USA Erstanträge Einzelhandelsumsätze
Foto: Vwalakte - Freepik.com

Neue Daten zur Wirtschaft der USA: die US-Einzelhandelsumsätze für den Monat Juli veröffentlicht: Sie sind im Monatsvergleich mit +1,0 Prozent deutlich besser  als erwartet ausgefallen (Prognose war +0,4 Prozent; Vormonat war 0,0 Prozent, nun auf -0,2% nach unten revidiert).

Im Jahresvergleich ist das eine Steigerung um +2,7 Prozent (Vormonat war +2,28%, nun auf +2,% nach en revidiert). Wenn man die Inflation abzieht, sind die Umsätze aber immer noch rückläufig (da die Inflation bei +2,9% liegt). Real fallen also die Umsätze

Ohne Autos und Gas liegen die Einzelhandelsumsätze bei +0,4 Prozent (Vormonat war +0,8 Prozent, nun auf +0,% nach en revidiert).

Die control group (also der Teil der US-Einzelhandelsumsätze, der direkt in die Berechnung des US-BIP einfließt) liegt bei +0,3 Prozent (Vormonat war +0,9 Prozent).

Marktreaktion: US-Futures höher, Dollar tiefer, Renditen steigen, weil Zinssenkungen wohl nicht so schnell wie zuvor gedacht passieren dürften..

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Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) – der wohl zuverlässigste Indikator für den Arbeitsmarkt in den USA – liegen bei 227.000, und damit niedriger als erwartet (offizielle Prognose war 236.000, Vorwoche war 234.000).

Die fortgesetzten Anträge (continuing claimes) liegen mit 1,864 Millionen leicht unter der Erwartung (Prognose war 1,800 Millionen, Vorwoche war 1,875 Millionen, jetzt auf 1,871 revidiert).

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Der New York Empire State Index (August) für die Produktion im US-Bundesstaat New York ist mit -,4,7 Punkten leicht besser ausgefallen als erwartet (Prognose war -5,9; Vormonat war -6,6).

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Der Philadelphia Fed Manufacturing Index – auch PhillyFed-Index genannt – ist für den August mit -7,0 Punkten dagegen schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +5,4; Vormonat war +13,9).

Die Komponenten:

Beschäftigung: -5,7 (Vormonat war 15,2)

Neue Aufträge: 14,6 (Vormonat war 20,7)

Preise: 24,0 (Vormonat war 19,8)



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2 Kommentare

  1. Je höher die Shortquote, desto besser werden die Wirtschaftsdaten. Ist wie verhext :D

    1. Interessant wird es, wenn die USA in eine Rezession kommen und die Daten davor häufig gut waren.

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