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Zalando – Nicht zu früh vor Glück freuen!
Von Robert Schröder, www.Elliott-Waves.com
Zalando meldete in der zurückliegenden Woche, dass das Berliner Unternehmen 2014 erstmals einen Gewinn von 82 Mio. EUR verbuchen konnte. Zumindest vor Steuern und Zinsen. Die Börse nahm diese Zahlen gut auf. Die Aktie kletterte zeitweise auf 26 EUR. Warum das jedoch noch kein Grund vor Glück zu schreien ist, lesen Sie im Folgenden!
Zalando SE – ISIN: DE000ZAL1111 – Börse: XETRA – Symbol: ZAL – Währung: EUR
Charttechnisch hat sich mit dem Spike auf 26 EUR nur wenig geändert. Gegenüber meiner Ersteinschätzung vom 8. Februar “Zalando – Ab dieser Marke könnte eine neue Trendbewegung starten!” ging es überraschend stark aufwärts. Allerdings sehe ich nicht, dass wir uns nun schon in der beschriebenen neuen Trendbewegung befinden. Der Test der 26 EUR war für mich lediglich Teil der seit Anfang Januar laufenden Gegenbewegung, die damit nun vermutlich beendet wurde. Die Tageskerze vom 12. Februar macht auf mich keinen stabilen Eindruck und auch der Abverkauf um 3 % am 13. Februar sieht alles andere als bullisch aus.
Vor diesem Hintergrund bleibt es bei meiner grundsätzlichen Einschätzung, dass Zalando erst ab ca. 21 EUR eine neue Trendbewegung auf neue Hochs (ca. 28 EUR + X) starten kann. Auch der GAP-Schluss bei 20,07 EUR sollte weiterhin einkalkuliert werden.
Zalando bleibt damit auf der Watchlist. Aktuell, wie gesagt, besteht kein Handlungsbedarf.
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert.
Viele Grüße,
Ihr Robert Schröder
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – die Woche der Quartalszahlen

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Er bespricht die nun anstehende wichtigste Woche bei den Quartalszahlen in den USA.
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Der nächste Corona-Impfstoff steht in den Startlöchern – Werbung

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Lieber Börsianer,
nach den Präparaten von Moderna und BionTech steht mit dem Wirkstoff von AstraZeneca der nächste Impfstoff vor der Zulassung in der EU. Die Freigabe durch die Gesundheitsbehörden wird Ende Januar erwartet.
Vor einem Jahr starteten innerhalb kürzester Zeit weltweit mindestens 171 Impfstoffprojekte. Noch vor wenigen Jahren hätte man für die Erforschung eines Impfstoffes mindestens 15 bis 20 Jahre angesetzt. So viel Zeit hat die Welt jetzt nicht. Neue Technologien ermöglichten eine enorme Beschleunigung der Forschung, so dass jetzt bereits mit 2 Präparaten in Deutschland geimpft werden kann.
Es kann kaum schnell genug mit der Zulassung gehen
Dennoch wird der Impfstoff von AstraZeneca sehnsüchtig erwartet. Die Produktionskapazität von Moderna und BionTech-Partner Pfizer reichen bei Weitem nicht aus, um große Teile der Bevölkerung schnell zu impfen. Zudem stehen die Lieferketten unter einem enormen Druck, weil die Impfdosen bei zweistelligen Minusgraden transportiert und gelagert werden müssen. Der neue Impfstoff von AstraZeneca kommt hingegen mit normalen Kühlschrank-Temperaturen aus.
Mehrere Staaten, darunter Österreich, Tschechien, Dänemark, Griechenland und die Balkan-Staaten forderten bereits, den Impfstoff schon vor der eigentlichen Zulassung zu verteilen.
Impfstoffproduktion führt zu Milliardeneinnahmen
Die zugelassenen Präparate werden den Herstellern derzeit förmlich aus den Händen gerissen. Die Herstellung und der Vertrieb der Impfdosen ist ein Milliardengeschäft. Die Konzerne verdienen noch mindestens so lange, bis genug Menschen geimpft sind, um die Krankheit wirksam zurückzudrängen. Doch sind die Unternehmen deshalb eine gute Geldanlage?
Machen Sie nicht jeden Trend mit
Viele Anleger investieren jetzt in Moderna. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten mehr als tausend Prozent gewonnen. Die Story klingt ja auch zu schön. Es gibt eine Krankheit, die unsere ganze Welt in…..
Wollen Sie meine komplette Analyse lesen?
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – Corona belastet die Aktienmärkte

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Die Verschärfung der Coronakrise belastet heute die Aktienmärkte.
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