Aktien
Zalando – Wie weiter nach den Zahlen?

Von Robert Schröder
Nach Bekanntwerden der schlechten Zahlen vom Dienstag ist der Höhenflug der Zalando Aktie abrupt gestoppt worden. Seit dem Allzeithoch bei 33,90 EUR verliert der Kurs bis gestern zeitweise 11 %. Warum man sich jetzt besser von der Aktie fernhält und auf noch günstigere Kurse warten sollen, lesen Sie hier.
Zalando SE – ISIN: DE000ZAL1111– Börse: XETRA – Symbol: ZAL – Währung: EUR
Der jüngste Ausverkauf hat deutliche Spuren im Chartbild hinterlassen. Nahezu punktgenau ist der Kurs an der oberen Linie des steigenden Trendkanals, der sich seit dem Börsengang im Herbst 2014 konstruieren lässt, gescheitert. Im Rahmen von “Der Aktientrader” gab es in diesem Zusammenhang übrigens eine Verkaufsempfehlung zum 1. Kurs am 15. Juli. Die entsprechende Kaufempfehlung stammte vom 7. Mai.
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Nach dem Pullback und dem Rutsch unter die 31 EUR Marke, wo eine wichtige Unterstützung lag, wird es in der charttechnischen Konstellation wohl noch weiter abwärts gehen. Nachdem wir die obere Trendkanallinie sauber abgetestet haben, würde es mich jetzt nicht wundern, wenn das Pendel zunächst weiter Zugunsten der Bären in Richtung unterer Trendkanallinie ausschlagen würde. Je nachdem wann diese Linie erreicht wird, besteht aus heutiger Sicht zwischen ca. 27 und 26 EUR die Chance auf einen Wiedereinstieg.
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert.
Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Viele Grüße,
Ihr Robert Schröder
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – Corona belastet die Aktienmärkte

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Die Verschärfung der Coronakrise belastet heute die Aktienmärkte.
Aktien
Volkswagen meldet 10 Milliarden Euro Gewinn – dazu noch ein interessanter Vergleich

Volkswagen hat vor wenigen Minuten per Ad Hoc-Meldung vorab Daten für das Gesamtjahr 2020 veröffentlicht. Trotz der beispiellosen andauernden Covid 19-Herausforderungen habe Volkswagen im 2. Halbjahr 2020 seine Robustheit bewiesen. Die Auslieferungen an Kunden des Volkswagen-Konzerns erholten sich im 4. Quartal weiter stark, überstiegen sogar die Auslieferungen des 3. Quartals 2020. Die Umsatzerlöse stiegen entsprechend ebenfalls erheblich. Auch der ausgewiesene Netto-Cash-flow im Automobilgeschäft entwickelte sich sehr positiv, so das Unternehmen in seiner Mitteilung.
Basierend auf vorläufigen Zahlen erwartet man für das Geschäftsjahr 2020 ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen (Dieselthematik) von rund 10 Milliarden Euro, dazu einen ausgewiesenen Netto-Cash-flow im Automobilgeschäft von rund 6 Milliarden Euro. Die gesamten finanziellen Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2020 sowie der Ausblick wird Februar veröffentlicht. Die Volkswagen-Aktie reagiert positiv mit einem Kurssprung von 158,60 Euro heute Vormittag auf aktuell 169,28 Euro.
Interessant zum Thema Autohersteller ist folgende Grafik. Sie zeigt den gigantischen Börsenwert von Tesla (links) in Relation zu den anderen großen Autobauern, die natürlich weitaus größere Mengen produzieren. Tesla hat derzeit mehr Börsenwert als die folgenden acht größten Autobauer zusammen. Sind das noch gesunde Dimensionen bei Tesla? Da muss Elon Musk noch ganz schön viele Autos verkaufen, um mit realen Umsätzen zur Börsenbewertung aufzuschließen.
Aktien
Immer mehr zusätzliche Luft für die Aktienblase, Branchenrotation dank Biden

Derzeit gibt es immer mehr zusätzliche Luft zum weiteren Aufblähen der globalen Aktienblase, so ein Experte im folgenden Gespräch mit Manuel Koch. Notenbanken und Stimulus-Maßnahmen würden die Blase weiter befeuern. Dabei würden sich die Börsenbewertungen immer mehr von der realwirtschaftlichen Wirklichkeit entfernen. Deswegen sollten die Anleger Bestände gegen Verluste absichern. Auch interessant sind die Aussagen über eine Branchenrotation bei US-Aktien. Dank des neuen US-Präsidenten Joe Biden würden Branchen wie Pharma und alternative Energien profitieren, dafür könnte zum Beispiel die Ölindustrie verlieren.
Im Video auch besprochen werden zwei Handelsideen der trading house-Börsenakademie. Bei Netflix könne man market kaufen, und bei Microsoft könne man über das Vehikel einer Stop-Buy-Order auf steigende Kurse setzen.
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