Jeden Monat wird der ZEW Index vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung erhoben – der Index gilt daher als ein wichtiger Frühindikator für die deutsche Wirtschaft. Die gerade veröffentlichten Daten für November sind wie folgt ausgefallen:
Der ZEW Index (Konjunkturerwartungen) ist mit -36,7 Punkten besser ausgefallen als erwartet (Prognose war -50,0; Vormonat war -59,2). Damit ist der Index gleichwohl das neunte Mal in Folge negativ, nicht einmal im Corona-Crash waren die Daten so negativ, lediglich in der Finanzkrise gab es noch schlechtere Werte.
Die Einschätzung der aktuellen Lage liegt mit -64,5 knapp über der Erwartung (Prognose war -68,4; Vormonat war -72,2).
ZEW Current Conditions in Germany increased to -64.50 points in November from -72.20 points in October of 2022. https://t.co/2fRSUyLjel pic.twitter.com/ScYqwSVXnx
— Trading Economics (@tEconomics) November 15, 2022
ZEW Economic Sentiment Index in Germany increased to -36.70 points in November from -59.20 points in October of 2022. https://t.co/2TOP8FKuRi pic.twitter.com/YqNE4jvVb2
— Trading Economics (@tEconomics) November 15, 2022
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Na ja, wichtiger Frühindikator ? Dort werden Finanzmarktanalysten befragt. Also Analysten, diejenigen, die eigentlich fast immer daneben liegen *grins*.
Ich denke, der IFO ist da wesentlich aussagekräftiger oder?
Liebe Grüße