Seit den 1990er-Jahren war nicht mehr so unklar wie aktuell, was die Fed mit den Zinsen bei der nächsten Sitzung machen wird – und das widerspricht einem zentralen Prinzip der US-Notenbank: der forward guidance, also der klaren Kommunikation, was die Märkte zu erwarten haben. Daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Powell und die Fed zeitnah (heute?) ein Signal senden, was wirklich zu erwarten ist – vielleicht durch den „Fed-Flüsterer“ Nick Timiraos vom Wall Street Journal. Am heutigen Montag ist die Wahrscheinlichkeit sogar etwas größer, dass die Zinsen am Mittwoch um 0,5% sinken als um 0,25% – daher fällt der Dollar auf den tiefsten Stand seit Jahresbeginn..
Hinweise aus Video:
1. Fed senkt Zinsen um 50 Basispunkte? – Dollar rutscht
2. S&P 500: Ist die Vorfreude auf sinkende Zinsen trügerisch?
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