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Zinsen, Ölpreis, Biden: Trump und fallende Aktienmärkte! Marktgeflüster Teil 1

Die Kapitalmarkt-Zinsen setzen die US-Aktienmärkte unter Druck – und Biden hinterläßt Trump noch mehr Probleme durch die Ausweitung der Chip-Beschränkungen einerseits, und durch den Ölpreis befeuernde Sanktionen gegen Russland andererseits. Morgen kommen die US-Erzeugerpreise, am Mittwoch die US-Inflationsdaten (CPI) – die Aktienmärkt müssen nun hoffen, dass diese jeweils niedriger ausfallen und so die Kapitalmarkt-Zinsen wieder sinken und damit etwas Druck von den Märkten nehmen. Aber Trump meint es ernst mit den Zöllen – das hat er heute im Gespräch mit der Gouverneurin von Alberta (Öl-reicher Bundesstaat in Kanada) klar gemacht. Und wenn er es mit den Zöllen ernst meint, werden die Kapitalmarkt-Zinsen latent weiter steigen (und der Dollar)..

Marktgeflüster Teil 2 hier:

https://www.youtube.com/watch?v=AhZCUKbncQ4



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4 Kommentare

  1. Hallo Herr Fugmann,
    Vielen Dank für das wieder einmal äußerst informative Marktgeflüster 1 + 2! Nur eine kurze Bemerkung zu Tesla: Heute wurde bekannt, dass einer der größten niederländischen Pensionsfonds seinen kompletten Aktienbestand in Tesla verkauft hat. Man spricht hier von 1,8 Mio Tesla Aktien, die an der Börse verkauft wurden. Möglicherweise spielt hier die neue politische Ausrichtung von Elon Musk zu rechtsradikalen Parteien in Europa eine Rolle.

  2. Ja aber laut Trump wird Kanada doch ein Bundesstaat der USA. Also sind die Zölle doch kein Problem.

  3. Korrektur: In dem Artikel auf n-tv ist die Rede von 2,8 Mio Tesla Aktien.

  4. Nun, warten wir ab, ob es zu einem Gipfeltreffen zwischen dem designierten 47. US-Präsidenten Donald John Trump und Staatspräsident Dr. Wladimir Putin in Sachen Russland-Ukraine-Konflikt kommt, und auf diesem beschlossen wird, daß die Krim, Lugansk und Donezk zur Russische Föderation gehören, verbunden mit der Beendigung der Ölsanktionen gegen Russland, welche sicherlich einen sinkenden Ölpreis zu Folge hätte. Interessant, in Erfahrung bringen zu können, daß manche Regionen in den USA mangels vorhandener Infrastruktur nicht mit landeseigenem Erdöl versorgt werden können, und somit kanadischem Erdöl versorgt werden müssen. Dies dürfte Trump eigentlich nicht gefallen. In seiner ersten Amtszeit war es ihm wichtig, als Infrastrukturpolitiker wahrgenommen zu werden. Religionsführer Ajatollah Khamenei möchte nicht mit den USA verhandeln. Wohl wegen der Unterstützung für Israel, welches den Iran mehrmals zuerst angriff. Die US-Ölsanktionen gegen den Iran werden somit wohl bis auf weiteres bestehen bleiben.

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