Viele Parallelen derzeit zu den 1970er-Jahren: Der Anstieg der (Kapitalmarkt-)Zinsen, der Dollar schwach, die Inflation mit einem erneuten Anstieg – all das bei stark steigenden Schulden in den USA. Das ähnelt dem Nixon-Schock Anfang der 1970er Jahre: einerseits die Abkehr vom Gold-Standard, andererseits die Zuwendung Nixons zu China. Derzeit erleben wir einen „Trump-Schock“: die damalige Abkehr vom Gold-Standard ist heute die Abkehr vom freien Welthandel (Globalisierung) durch Donald Trump, nun mit dem Hauptgegner China. Wie in den1970er-Jahren verliert der Dollar, während gleichzeitig die Kapitalmarkt-Zinsen in den USA steigen. Und wie in den 1970er-Jahren erwarten die Märkte offensichtlich eine Stagflation – ausgelöst durch Zölle und die Wiederkehr der Inflation, bei gleichzeitig steigenden Schulden..
Hinweise aus Video:
1. US-Staatsanleihen: Absetzbewegung? Eine Zentralbank denkt an Verkäufe
2. Fugmann´s Trading Woche: https://premium.finanzmarktwelt.de/s/finanzmarktwelt/fugmann-s-trading-woche-d3973543/payment?campaign_id=20240928FMWYT&upsells=none
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Immer öfters werden hier die Gewinntrades von Fugmanns Tradingwoche kommuniziert. Was ist denn mit den Verlusten und der Gesamtbilanz? Nur das zählt, nicht einzelne Treffer.
In den siebziger- und achtziger Jahren gab’s immer mindestens 9 Prozent für die richtungweisende Zehnjährige, insofern schwer zu vergleichen…
Teilweise ging die Zehnjährige auch auf 19 Prozent hoch , so 1979, als Paul Volcker an die FED Spitze kam…
19 Prozent heute..? Unvorstellbar!
Die 4,5 bis 5 Prozent heute kann der Markt locker verkraften, da die Aktienrendite, einschließlich der Dividenden ,,viel höher liegt…
Die Anleger haben also keine Grund umzudenken…
So stieg alleine der DAX Performance Index, von um die 8000 im März 2000, auf über 24 000 aktuell…
Das entspricht einer Steigerung von 8 Prozent pro Jahr!
Soviel wirft keine deutsche Staatsanleihe ab !
Im Schnitt stieg der DAX Performance Index sogar mehr als doppelt so hoch seit seiner Gründung an…