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Zinsen: Wall Street hofft vor Arbeitsmarktdaten auf Fed-Pause! Videoausblick

Vor den heutigen US-Arbeitsmarktdaten hofft die Wall Street, dass die Fed eine Pause bei den Zinsen machen wird, genauer: im Juni nicht anhebt, aber dafür wahrscheinlich dann im Juli (daher hat ein Sprecher der Fed den Begriff „skip“ gewählt). Bislang haben sich jedoch nur zwei Fed-Mitglieder für diese Pause im Juni ausgeprochen, alle anderen US-Notenbanker hatten jedoch betont, dass die Zinsen noch weiter steigen müssten. Die Wall Street aber kukussiert sich auf diese Pause-Befürworter – zurecht? Daher sind die heutigen US-Arbeitsmarktdaten so wichtig: vor allem wie stark der Anstieg der Löhne ausfallen werden, steht im Fokus. Nun hat auch der US-Senat den Schuldendeal beschlossen – folgt heute dann die nächste Schuldendeal-Rally? Das Angstbarometer VIX fiel gestern auf den niedrigsten Stand seit 18 Monaten, es gibt immer weniger Absicherungen durch Puts – es herrscht also starke „complacency“ im Markt..

Hinweise aus Video:

1. Die Fed sendet ein eindeutiges Signal für eine Zinspause

2. Russland: Ehemaliges Nord-Stream-Gas als LNG für den Weltmarkt



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28 Kommentare

  1. Man sieht es doch am Schuldenlimit, egal ob Demokraten oder Republikaner, die gesamte Politik ist nur auf den Aktienmarkt ausgerichtet.
    Und die Fed wird in letzter Konsequenz lieber die Zinsen senken und den Aktienmarkt stützen als die Inflation zu bekämpfen.

    1. @Torsten: der Satz „Und die Fed wird in letzter Konsequenz lieber die Zinsen senken und den Aktienmarkt stützen als die Inflation zu bekämpfen“ stimmt aus meiner Swicht nicht. Denn wenn die Inflation zu hoch ist, kippen zu viele Amerikaner aus dem Konsum – mit schweren Folgen für die Wirtschaft. Daher denke ich, dass sich die Fed im Zweifel für die Wirtschaft und gegen den Aktienmarkt entschieden würde wenn es hart auf hart kommt..

      1. Im Januar hat Jerome Powell gelogen bezüglich fallender Inflation usw. und die laufende Korrektur der Aktienmärkte in eine Rally verwandelt.
        Det Mann spricht mit gespaltetener Zunge.
        Die Konjunkturdaten der Amerikaner sind genauso widersprüchlich und keinen Pfifferling wert.
        Ihre Analysen sind gut und richtig, aber gegen die Finanzakrobaten der Wall Street kommt man mit gesundem Menschenverstand nicht weiter.
        Hier gilt nur das Rad am Laufen halten, das Geld wird nicht vom Roulette Tisch genommen sondern ständig auf neue Zahlen geschoben.

    2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

      Das Argument ist schwach, denn wenn’s so gewesen wäre, dann hätte die FED ,die Zinswende nach oben, im letzten Jahr erst gar nicht vollzogen und wär bei ihrem QE geblieben.

      Im Übrigen ist der Anleihe- Markt der Größte in Europa, den USA, Japan, ja weltweit. Der Anleihe- Markt ist viel höher kapitalisiert als der Aktienmarkt.

      Bitte nicht nur auf die Staatsanleihen schauen, es gibt auch Unternehmensanleihen, auf Hypotheken basierende Wertpapiere und und und…

      Hier spielt eigentlich die richtige Musik, im Anleihe- Markt mit seinen vielen Verbriefungen, Vernetzungen, Verkabelungen untereinander und und und….

      Als Lehman Brothers 2008 pleite gegangen war, war nicht Lehman das Problem, die Bank hätte man leicht ersetzen können, es waren die Anleihen, die Verbriefungen, die Schuldverschreibungen, die über Lehman liefen, sie brachten das globale Finanzsystem an den Rand einer Niederlage.

      Eine Pleite der USA hätte, genau aus dem gleichen Grund ,unabsehbare Folgen für die Welt, nur tausend mal schlimmer als Lehman.

  2. Hallo Herr Fugmann,
    warum haben Sie mich denn bei Youtube gesperrt?
    Andere Meinungen und sachliche Kritik mögen Sie wohl nicht?

    MfG Bernd

    1. @Bernd, ich würde nie jemand sperren, der sachlich argumentiert!

      1. Okay, danke.
        Naja, bei mir sind schon viele Kommentare gelöscht wurden, vor allen die, für die ich sehr lange zum recherchieren und Schreiben brauchte.
        Das habe ich mir abgewöhnt, einerseits, weil es viel Zeit kostet und andererseits, weil ich zu enttäuscht bin, wenn diese Arbeit dann vergebens war.

        Ich find es Schade, denn so wird es immer einseitiger. Das macht mich auch traurig, wie es generell sich alles entwickelt. Aber egal

      2. @Markus Fugmann
        Das heißt im Unkehrschluss, Sie sperren diejenigen, die unsachlich argumentieren!
        Da stellt sich dann die Frage, warum unsachliche Rabauken wie @ottonorma and Friends sich im Forum täglich auskotzen dürfen?

        1. @Cara Burnotte

          Die Frage ist, welches Forum höhere „Einschaltquoten“ hat.
          Ein Forum wie beispielsweise das von Daniel Stelter, wo es sehr sachlich zugeht, ist halt für die meisten eher langweilig, auch weil sie mit dem Niveau nicht zurechtkommen.
          Ein Forum, das gelesen werden soll, darf nicht nur Sachlichkeit, sondern muß auch Unterhaltung bieten.
          Es muß zwischendurch „rundgehen“, eben auch unsachliche emotionale Schlagabtausche bieten, sonst macht es den Leuten keinen Spaß. Leider oder Gott sei Dank?
          Wenn alle wie unser „Dr.“ schreiben würden, würde bald keiner mehr hier lesen.
          Ein Blog ist auch Business, Entertainement.

          1. @Columbo – das Forum von Daniel Stelter (bzw. von „bto“) findest du gut bzw. auf einem hohen Niveau? Das sind doch immer die gleichen 5 Hansel, von denen 4 stramme AfD’ler sind… Für meinen Geschmack ist dieses Forum eher abstoßend… Aber die Beiträge von Stelter sind schon gut…

        2. @Cara Burnotte
          So wie Sie sich gerade auskotzen.
          Aber beleidigen ist erlaubt, wie man lesen kann, und als Kommentar stehen bleibt, also ist dies Forum von FMW doch als tolerant anzusehen.
          Sie sehen das natürlich sehr sehr sachlich. Ich würde sagen verleumderisch.

          1. Bei „Rabauke“ fühlen Sie sich beleidigt?! :-))) wie bitte überstehen Sie eine Stunde im Internet ohne komplett durchzudrehen? Ach Moment, jetzt wird alles klar :-p

  3. apropos, wieso wird der schaarschmid nicht gesperrt, der ist zwar sachlich, nervt aber wie hulle

    1. Sie müssen Ihn ja nicht lesen !!
      solchen autokratischen Forderungen stehe ich sprachlos gegenüber, wo man doch in Deutschland so steif und fest von Seiten der Medien und der Politik behauptet wir haben Demokratie Freiheit, und nur die anderen sind undemokratisch.

  4. Ich habe immer mehr den Verdacht, dass die KI-Hype seitens der USA extra verstärkt inszeniert worden ist,
    um nochmals Zeit zu gewinnen. Wenn dies zutreffend ist war und ist es genial gemacht. Dies würde dann
    auch erklären, warum Herr Fugmann in seinen Analysen sachlich richtig liegt und trotzdem am Markt vorbei
    zielt (was die reine Aktienentwicklung anbelangt). Torsten dürfte daher in seiner Einschätzung richtig liegen:
    Fazit: Für die USA hat der Aktienmarkt absolute Priorität.! Mit freien Märkten hat dies aber nichts mehr zu tun.
    Man macht das, was man den anderen vorwirft……! Und heute kommt wieder der Arbeitsmarkbericht, der
    gerne herangezogen wird, weil man ihn in alle gewünschten Richtungen gestalten kann.

    1. „Inszeniert“ hehe, zu lustig. Wo haben die sich denn abgesprochen? Unter der Pizzeria bei ein bisschen Kinderblut on the Rocks?! Leute gibtˋs, die könnten in jeder psychischen Geisterbahn direkt als Hauptattraktion anfangen^^

    2. @Pluto. eine Verschwörung sehe ich da nicht. Der eine Treiber ist mit Sicherheit die bevorstehende Wahl im kommenden Jahr. Da möchte Biden ein gutes Bild abgeben und kann sich keinen Crash o. ä. erlauben. Deswegen wird der Markt weiterhin gut mit Liquidität versorgt. Ob das gut geht, werden wir sehen oder ob Biden damit mal wieder auf die Schnauze fällt – keine Ahnung. Zusätzlich sind die Amis brutal auf dem „Believe-Trip“ bei neuen Technologien oder in den Zielsetzungen / Visionen ihrer Firmen. Ich habe jahrelang in einer grossen amerikanischen Firma gearbeitet und das am eigenen Leib erfahren. Das ist in dieser Hinsicht eine völlig andere Kultur als hier in Deutschland / Europa, auch in Bezug auf Aktien. Es ist auf der einen Seite bewundernswert dieser Glaube grosse Ziele zu erreichen, auf der anderen Seite überziehen die da teilweise masslos mit ihrer positiven Einstellung, was sich dann auch immer wieder in den Aktienkursen widerspiegelt. Die Apple Aktie ist so langsam auch am Anschlag, wird aber vermutlich ein neues ATH erklimmen. Danach wird die Luft aber sehr dünn und eine mögliche Korrektur hätte dann natürlich eine starke Auswirkung auf den Nasdaq. Mal sehen wie weiter Bogen noch gespannt / überspannt wird.

  5. @Permanix Lassen sie das Wort „Verschwörung“ (Totschlagargument) weg. Es wird nach meiner subjektiven
    Einschätzung alles getan, um den Aktienmarkt auf Biegen und Brechen zu halten. Die KI-Hype ist da sicherlich
    willkommen. Die Bekämpfung der Inflation ist m.E. halbherzig und darf den US-Aktienmarkt nicht nachhaltig
    schwächen. Unter Märkten verstehe ich etwas anderes. Ich finde ihren Kommentar sehr sachlich und teile
    ihn inhaltlich. Wer sich mit Bewertungen des Anleihen- und Aktienmarkt wirklich auskennt, hat bei aktuellen
    Käufen von Tech-Werten sicherlich etwas „Bauchschmerzen“. Überheblichkeit ist jedenfalls fehl am Platz.
    Ein exogener Faktor, den man derzeit nicht auf dem Radarschirm hat, kann bei dem einen oder anderen sehr schnell zu Demut führen.

    1. Bekämpfung der Inflation bedeutet höhere Kapitalmarktzinsen. Und genau diese kann man sich momentan nicht leisten, weil man sonst hohe Renditen gewähren muss bei der nun ermöglichten Platzierung neuer Staatsanleihen. Daher halbherzige FED, aber nur momentan.

  6. @Pluto. Einverstanden, der Begriff „Verschwörung“ ist vielleicht etwas übertrieben, aber da sprechen sich bestimmt einige hohe Beamte, Industrielle und Banker ab, über das was zu tun ist. Z.B. Yellen, Finanzministerin und ehemalige Vorgesetzte von Powell, mit direktem Draht zu Biden. Wir wären blauäugig, wenn wir nicht vermuten, dass die auch über solche Themen reden. Die agieren wie Jongleure im Zirkus, bei denen immer noch ein Ball dazu kommt. Irgendwie faszinierend, aber auch beängstigend bzw. wir sollten genau aufpassen, wann der erste Ball runterfliegt. Die Bankenkrise haben sie zumindest (vorübergehend), wieder etwas eingefangen.

  7. Die zarten Blüten des Bullenmarktes sind gerade erwacht. Die aktuelle, gemächliche Tour aller Indizes nach oben beginnt gerade so richtig an Fahrt aufzunehmen, die großen Unternehmen haben schon mal die ersten Schritte gemacht, der breite Markt zieht jetzt gewaltig nach. Hier wird man sich bald vor grünen Plussymbolen nicht mehr retten können.
    Liebe Bären, eure Zeit ist noch nicht gekommen, zurück in eure Bärenhöhle, schlaft noch ein wenig, die Bullen haben Blut geleckt, nicht das ihr noch zu Tode getrampelt werdet!

  8. AI oder KI ist natürlich eine Blase. Wie schon so oft wird das Wort künstliche Intelligenz vermarktet ohne tatsächliche Intelligenz. Ich erinnere mich etwa an die Fuzzy-Logik von Siemens. Die war ja so revolutionär, dass das heute eigentlich jeder haben müsste. Braucht aber keiner.

    Die heutigen Sprachmodelle sind im Grunde ohne Verstand. Da wird nur nachgeplappert was vorher irgendwo erlernt wurde. Es lässt sich nicht nachverfolgen, wie KI zu ihrem Ergebnis kommt. Fehler daher kaum vermeidbar, Korrekturen durch gezielte Eingriffe in den „Denkprozess“ unmöglich. Höchstens danach könnte ein wirklich intelligentes Zusatzprogramm noch entscheiden, ob es vielleicht besser wäre für die KI, den Mund zu halten. Ohne Selbstreflexion und Überprüfung der Aussagen ist das weder intelligent noch zuverlässig, sondern manipulierbar und gefährlich.

    Das vorhandene Wissen wird wiedergegeben ohne Angabe der Quellen und steht damit im Konflikt zum Urheberrecht. Mit KI erstellte Texte sind also urheberrechtlich problematisch. Jedoch wird man eher das Urheberrecht ändern als KI einzuschränken.
    Selbst einfache Berechnungen können sehr fehlerhaft sein. Die KI einzusetzen für Buchführung, Steuererklärungen, juristische Angelegenheiten ist nicht ratsam.

    Es ist schon ein großer Schritt, etwas gemacht zu haben, das Sprachen beherrscht. Aber mit Intelligenz hat das sehr wenig zu tun. Die gibt es partiell seit langer Zeit schon künstlich, braucht aber noch viele Jahrzehnte bis zur allgemeinen künstlichen Intelligenz, die auch versteht was sie tut. Beschleunigend wirkt dabei, dass nun viele Prozessoren verwendet werden statt nur einem. Das war das Haupthindernis, denn Intelligenz muss wissen was sie weiß. Das geht nicht wenn das Wissen auf der Festplatte liegt und nur nach gezieltem Aufruf vom Prozessor partiell gelesen wird. Hardware- und Prozessorarchitekturen werden daher schon wichtig in Zukunft und können nicht mehr 0815 sein wie beim alten 286er und seitdem kompatiblen Geräten. Daher wird es viel neue Software brauchen, weil die Alte auf neuen Systemen vielleicht noch eingeschränkt läuft, aber deren neue Möglichkeiten nicht nutzen kann.

    Nvidia hat offensichtlich alternative Prozessortechniken zuerst entwickelt. Im Gegensatz zu Standardprozessoren machte man solche für Grafikkarten. Die wurden dann umprogrammiert zum Bitcoin Schürfen. Und nun eignen sie sich auch noch für KI. Das Schürfgeschäft wird wohl nachlassen. Denn der einzige Werterhalt des Bitcoin ist seine begrenzte Anzahl. Dieser wird konterkariert dadurch, dass es nun jede Menge anderer Coins gibt und so die Menge unbegrenzt ausgeweitet werden kann, was dann eine Inflation der Kryptowährungen bedeutet. Für aktuelle KI-Sprachmodelle werden viele Grafikkarten gekauft, aber auch das ist ein Umweg. Sobald eine Computerarchitektur das auch ohne Grafikkarten kann ist Nvidia raus. Wenn so eine Architektur sich als PC bewährt, dann ist auch Microsoft raus, das mit PC-Software sein Geschäft aufgebaut hat. Man hätte aber wohl die nötigen Mittel, um neue Software zu entwickeln oder solche Firmen aufzukaufen.

    Ich denke also nach dem Chat Hype wird es wieder um Grundlagen der PC-Architektur gehen, die irgendwann tatsächlich intelligente Systeme ermöglichen, also eher IBM oder eine neue Garagenfirma, die hunderte Prozessoren zusammenlötet, wenn auch in ferner Zukunft. So wie jedes mal wird künstliche Intelligenz erst mal für 10 oder 20 Jahre in Vergessenheit geraten, bevor das Wort erneut vermarktet werden kann. Bis dahin wird man das anders nennen müssen. Denn eine seriöse Firma forscht doch nicht an einer KI, die man in Puppen einbaut mit der Kinder spielen.

    Quantencomputer werden nicht die Standard-Computer der Zukunft sein. Sie eignen sich für Aufgaben, die sehr langwierig zu berechnen sind, aber wo das Ergebnis schnell überprüfbar ist. Denn Quantenereignisse sind immer zufällig, daher sind Ergebnisse fehlerhaft und müssen überprüft werden. Also solche Geräte eignen sich besonders, um etwas zu entschlüsseln, weil die sehr schnell extrem viele Möglichkeiten ausprobieren können und wenn ein Ergebnis Sinn ergibt ist das gut erkennbar. Solche Verfahren sind auch wissenschaftlich interessant, um nach noch unbekannten Lösungen von Differentialgleichungen zu suchen. Weil man die nicht berechnen kann bleibt nur sie zu erraten oder zu probieren. Quantencomputer werden also voraussichtlich nur ein teures Nischenprodukt sein. Zumindest solange quantenmechanische Vorgänge nur stochastisch berechenbar sind.

  9. @Lausi

    Da hast du Recht. Das hohe Niveau haben nur die Beiträge Daniel Stelters.

    1. @Columbo – was mich mal interessieren würde: Was ist eigentlich deine Muttersprache, und bist du perfekt zweisprachig (italienisch/deutsch)? Und wie sieht es generell in Südtirol aus? Sprechen die Leute dort mehr deutsch oder italienisch? Hängt wahrscheinlich auch von den Wurzeln ab. Würdest du dich „Colombo“ nennen, würde ich ja auf italienische Vorfahren tippen… Arrivederci! ;-)

      1. Hallo Lausi,

        Muttersprache ist deutsch. In der Schule lernt man perfekte Zweisprachigkeit, wobei man für Jobs im öffentlichen Bereich eine Zweisprachigkeitsprüfung ablegen muß.
        In der Hauptstadt Bozen ist die Mehrzahl italienischsprachig, sonst mehrheitlich deutschsprachig.
        Das Zusammenleben zwischen Deutschen und Italienern läuft gut, obwohl die beiden Volkskulturen eigentlich grundverschieden sind.
        Beide respektieren sich…meistens. (Ein paar Ewiggestrige gibt es auf beiden Seiten).
        Es gab in der Nachkriegszeit große Probleme zwischen den beiden Volksgruppen.
        In den 70ern hat dann Südtirol mit Italien (mit Hilfe Österreichs) eine Autonomie ausgehandelt, die weltweit beispielgebend ist.
        Deutsche Urlaubsgäste freuen sich immer wie Kinder, wenn sie sich italienische oder tirolerische Lebensart aussuchen können, wie‘s ihnen gerade passt.

        1. Hallo Columbo – danke für deine ausführliche und aufschlussreiche Antwort! Das mit der Autonomie klingt toll – und sollte wohl wirklich beispielgebend für viele Konfliktregionen sein. Ich habe übrigens gefragt, weil ich einen gewissen Bezug zu Italien habe… Meine Mutter war Italienerin und mein Vater ein strammer Preuße…😉

          1. Hallo Lausi, perfekte Kombination für interessante und erfolgreiche Kinder👍.

  10. Der Internationale Währungsfonds hat noch nicht genug Banken gesehen, die die Kreditvergabe zurückziehen, was dazu führen würde, dass die USA Die Federal Reserve wird mit ihrem Raten-Sparking-Zyklus den Kurs ändern.

    „Wir sehen noch keine signifikante Verlangsamung der Kreditvergabe. Es gibt einige, aber nicht in der Größenordnung, die dazu führen würde, dass die Fed zurücktritt“, sagte die Geschäftsführerin des IWF, Kristalina Georgieva, Karen Tso von CNBC am Samstag in Dubrovnik,

    Übersetzung Artikel CNBC vom 5.6.23

    Sag ich doch, die Fed verarscht uns. Viel Show aber noch keine echten Auswirkungen der Zinserhöhung. Und genau jetzt wo nächste Schritte etwas bringen würden will man pausieren um den Markt nicht weg zu tun.
    Schlussendlich wird es wieder den großen plötzlichen Schmerz geben statt den wohl dosierten.
    Black Friday im Oktober wenn es so weiter geht.
    Anderes Szenario, schon oft gewesen, Jahreshöchststand Mitte Juli dann kontinuierlich abwärts bis Ende des Jahres.

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