Derzeit scheint vor allem aus Sicht der Wall Street alles perfekt zu sein: der Handelskrieg scheint abwendbar, nachdem gestern die USA und Mexiko eine Übereinkunft getroffen haben, dazu starke US-Unternehemenszahlen und eine vermeintlich rund laufende Konjunktur, und dazu noch ein Notenbankchef, der letzten Freitag den Märkten faktisch einen Freifahrtchein gegeben hat mit seiem Verweis auf Alan Greenspan, der in der zweiten Hälfte der 19990er-Jahre die Zinsen nicht angehoben hatte, obwohl viele das gefordert hatten. Aus Sicht der Märkte also geradezu ein perfektes Umfeld, aber die Erfahrung zeigt, dass Dinge, die zu perfekt scheinen, meist schlicht nicht wahr sind. Nur beim Dax fehlt irgendwie die Euphorie, trotz des gestrigen Anstiegs..
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