Konjunkturdaten

US-Verbrauchervertrauen bricht stark ein, Verkäufe bestehender US-Häuser leicht schwächer

Das US-Verbrauchervertrauen (Conference Board; Dezember) ist mit 88,6 deutlich schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war 97,0; Vormonat war 96,1, nun auf , nach en revidiert).

Die Erwartung besonders schwach, sie liegt bei 90,3 (Vormonat war 105,9)

Die Einschätzung der aktuellen Lage liegt bei 87,5 (Vormonat war 84,3)

Dazu schreibt das Conferrence Board:

“Consumers’ assessment of current conditions deteriorated sharply in December, as the resurgence of COVID-19 remains a drag on confidence,” said Lynn Franco, Senior Director of Economic Indicators at The Conference Board. “As a result, consumers’ vacation intentions, which had notably improved in October, have retreated. On the flip side, as consumers continue to hunker down at home, intentions to purchase appliances have risen. Overall, it appears that growth has weakened further in Q4, and consumers do not foresee the economy gaining any significant momentum in early 2021.”

Consumers’ assessment of current conditions declined in December. The percentage of consumers claiming business conditions are “good” decreased from 18.8 percent to 16.0 percent, while those claiming business conditions are “bad” increased from 34.9 percent to 39.5 percent. Consumers’ assessment of the labor market was also less favorable. The percentage of consumers saying jobs are “plentiful” declined from 26.3 percent to 21.8 percent, while those claiming jobs are “hard to get” rose from 19.4 percent to 22.0 percent.

Consumers, however, were moderately more optimistic about the short-term outlook. The percentage of consumers expecting business conditions will improve over the next six months increased from 26.5 percent to 29.0 percent, while those expecting business conditions will worsen decreased from 22.5 percent to 21.9 percent. Consumers’ outlook regarding the job market also improved. The proportion expecting more jobs in the months ahead increased from 25.0 percent to 27.5 percent, however those anticipating fewer jobs increased marginally from 21.6 percent to 22.2 percent. Regarding their short-term income prospects, the percentage of consumers expecting an increase rose marginally from 16.0 percent to 16.8 percent, while the proportion expecting a decrease declined marginally from 14.5 percent to 14.3 percent.“

——

Die Verkäufe bestehender US-Häuser (November) sind mit -2,5% auf eine Jahresrate von 6,69 Millionen schwächer ausgefallen wie erwartet (Prognose war -1,0% auf eine Jahresrate von 6,70 Millionen; Vormonat war +4,3% auf eine Jahresrate von 6,85 Millionen).
Die Daten aus dem November sind Transaktionen, die in der Regel im Oktober abgeschlossen und dann im November finalisiert werden.
Die Verkäufe bestehender Häuser machen etwa 90% des amerikanischen Immobilienmarkts aus und sind daher von besonderer Bedeutung!



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2 Kommentare

  1. Bullische News

    Egal, das Apple 2024 selbstfahrende Autos herausbringen will ist doch vieeeeeel wichtiger

    dann können Arbeitslose autonom zur Suppenküche und zurück gefahren werden

  2. Es heißt „schlechter ALS erwartet“…
    …und der heiß ersehnte Dip bei den Kursen will immer noch nicht kommen…
    Wann begreifen Sie endlich dass die FED gerade besonders viel Geld ins System bläst, um den Mit-Panzerknackern aus der Hochfinanz ein champagnerprickelndes Fest zu bereiten?
    Wen interessiert da, ob ein paar Menschen nicht mehr so viel kaufen?
    Beerdigen Sie Ihren Kostolany mal (geistig).
    Dann klappt es mit der Treffsicherheit.
    Als Unterhaltungsstoff sind Ihre „Marktgeflüster“ ja gut!

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