Rüdiger Born

Chartanalyse Markt nur angezählt? Sorge um Amazon, Apple und Meta

Stehen die Aktienindizes auf wackligen Füßen? Heute Abend werden entscheidende Daten von drei Unternehmen veröffentlicht. Hier mein Blick auf die aktuellen Index-Charts.

Risikohinweis
Der Handel mit Wertpapieren und Finanzinstrumenten kann Ihr Kapital erheblichen Risiken aussetzen, unter Umständen auch über das eingesetzte Kapital hinaus. Trading ist nicht für jeden geeignet. Vergangene Performance ist keine Garantie für zukünftige Performance. Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.



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2 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die Märkte lieben es natürlich ihre alten All Time Highs raus zu nehmen und anschließend zu übertreffen. Im Nasdaq 100 bedeutet das, das wir demnächst den Faktor vier ansteuern, gemessen an den absoluten Höchstkursen zur Jahrtausendwende.

    4816 Punkte waren das damals, im März 2000,gemessen an den heutigen Kursen fehlen dazu nur noch gute 10 Prozent.

    Eine signifikante Marktbereinigung oder gar einen Crash kann ich da noch nicht erkennen. Sicherlich der Faktor vier mag viel erscheinen, aber bei dem heutigen Tempo der Bullen sind das Peanuts.
    Die 19 264 Punktemarke erscheint deshalb durchaus realistisch, auf Sicht der nächsten 6 bis 12 Monate. Wie gesagt vom heutigen Stand bei 17500 nur noch gute 10 Prozent.
    Aber natürlich wird es der Nasdaq 100 dabei nicht belassen, sondern die Runde Marke von 20 000 ansteuern. Spätestens dann erwarte ich aber recht kräftige Gewinnmitnahmen.
    Der Grund könnte sein, das die erste Zinssenkung eben doch nicht so schnell kommt, wie angenommen. Es ist aber noch sehr viel billiges Geld im Markt, aus der Zeit nach der Finanzkrise.
    Nicht nur die FED pumpte Billionen in die Märkte, sondern auch die Banken per Kreditvegabe.
    Ist diese Entwicklung gesund? Das es sich um eine Blase handelt ist unstrittig. Genauso unstrittig ist aber, das niemand sagen kann, wann die Blase platzt.
    Sie kann bei 20 000 platzen oder erst später bei 30 000. Das weiß heute keiner. Das jeder Crash dann die halbe Welt mit in den Abgrund reißt, liegt auf der Hand.
    Denn bei so einer hohen Marktkapitalisierung haben viele Leute, viel zu verlieren.
    Amüsiert bin ich immer über das Gerede von wegen der Dot Com Blase im März 2000. Sicherlich war es eine. Nur ist es heute besser….? Die Leute ,die den Nasdaq 100 zu 4816 gekauft haben haben wenigstens jetzt immer noch einen Aufschlag von plus 300 Prozent.
    Also wenn die Dot Com Blase eine Blase war, dann ist das heute beim Faktor vier dessen ,erst recht eine. Soviel Fairness muss sein, auch in der Rückbetrachtung.
    Denn ob die die dann zu 20 000 den Nasdaq 100 kaufen, eine ähnliche Performance erzielen können, wie die Börsianer seit dem März des Jahres 2000,steht auf einem anderen Blatt.
    Wahrscheinlich können die froh sein, wenn er sich nochmals verdoppelt, im gleichen Zeitraum. Aber mehr nicht…

  2. @Sebastian. „Amüsiert bin ich immer über das Gerede von wegen der Dot Com Blase im März 2000.“
    Das sagt der Richtige. Jeden Tag geht es um das Jahr 2000.
    „Also wenn die Dot Com Blase eine Blase war, dann ist das heute beim Faktor vier dessen ,erst recht eine. Soviel Fairness muss sein, auch in der Rückbetrachtung.“
    Was für ein Unsinn schon wieder. Wo liegen wir beim S&P 500 mit einem KGV von 20 auf dem Vierfachen von 2000?
    Gottseidank antwortet dir keiner auf diese Selbstgespräche.
    Der Mann, der 2023 forderte die Zinsen sollten noch viel höher steigen und die Bullen müssten sich noch warm anziehen. Wenn der Begriff des Wendehalses je eine Bedeutung hatte.

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