Am gestrigen Handelstag ging es für den EURUSD steil bergab. Die Verkaufswelle drückte ihn weit unter die Marke von 1,1430 Dollar. Im absoluten Tief wurde sogar die 1,1378 Dollar erreicht. Zwar konnte der Euro sich wieder etwas erholen und konnte sich sogar bis in die Nähe von 1,1430 Dollar vorarbeiten, doch diese Erholung fällt im Vergleich zur Talfahrt doch eher schwach aus. Wie der Fahrplan zukünftig aussehen wird, hängt vor allem von der Pressekonferenz der EZB ab, die in wenigen Minuten stattfindet. So sind natürlich beide Richtungen grundsätzlich möglich. Allerdings sind die Anleger im Moment sehr skeptisch und vorsichtig.
Heutiger Handel beim EURUSD
Es ist natürlich fatal jetzt zu investieren und nicht die Pressekonferenz der EZB abzuwarten. Wir rechnen mit größeren Ausschlägen. Aber die Grundtendenz beim Euro scheint klar zu sein. So könnte heute noch einmal ein Verkauf des Euro anstehen, sollten die Worte von Herrn Draghi nicht in eine entsprechende Richtung der Zinspolitik gehen. Zudem wurde der Widerstand von 1,1430 Dollar auch nicht mehr erreicht. Sollte das heutige Tief von 1,1390 Dollar unterschritten werden, dürfte der Weg bis zur nächsten Unterstützung bei 1,1340 Dollar frei sein.
Haftungsausschluss
Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken