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Zinsen: Warten auf Powell, Dollar im freien Fall! Marktgeflüster (Video)

Die Märkte warten auf den Auftritt von Fed-Chef Powell in Jackson Hole – die Frage ist inzwischen nicht mehr, ob die US-Notenbank im September die Zinsen senkt, sondern wieviele Senkungen danach erfolgen werden: der Dollar im freien Fall, weil die Märkte zwar einerseits eine weiche Landung der US-Wirtschaft erwarten, aber dennoch von schnellen Senkungen der Zinsen ausgehen (ein Widerspruch?). Die Dollar-Schwäche ist aber auch bedingt durch die planwirtschaftlichen, kostspieliegen Pläne von Kamala Harris – aber auch Donald Trump würde aller Wahrscheinlichkeit nach die Schuldenorgie der USA fortsetzen. Heute wieder im Vorfeld der Rede von Powell extrem dünnes Handelsvolumen an der Wall Street..

Hinweise aus Video:

1. Zinsen: Fed-Konferenz in Jackson Hole mit Enttäuschungspotenzial

2. Dollar fällt deutlich – Märkte blicken auf Jackson Hole-Treffen



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9 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    0,5 Prozent AUFSCHLAG ist kein freier Fall.

    Zur Sache im hier und heute: Die Indizes haben das sommerliche Gewitter sehr gut überstanden, befinden sich alle wieder im langfristigen Aufwärtstrend.

    Der Dow schickt sich sogar an in Bälde die 41 TDS wieder zu knacken…

    Aber auch Nasdaq und S& P lassen sich nicht lumpen…

    Die 6000 Punkte sind weiterhin ein realistisches Ziel, bis zum Jahresende ,im S & P 500…

  2. Könnte es sein, dass in den USA wieder mal ein Plunge Protection Team am Werk ist, wie schon 2001 und 1929, um Kamala Harris am 5. November ins Amt zu hieven.
    Sollte es so sein, dann würden die Kurse im November fallen, egal wer gewählt wird.

  3. Wenn es nicht runter geht ist es umsatzschwach – verstanden M Fugmann

    1. richtig, meist ist das so!

  4. „Warten auf Powell“.—- Warum lassen wir uns immer wieder von Neuem hinter die Fichte führen?
    Was soll schon Neues berichtet werden? Es bleibt dabei: Die Schulden steigen weiter und demzufolge
    steigen auch die Assets (Aktiva). Die Bilanz muss ja ausgeglichen werden. Darum kommt auch absehbar
    der nachhaltige Markteinbruch nicht Herr Fugmann. Da „helfen“ auch die besten täglichen Markteinschätzungen seit gefühlt vielen Jahren……!

    1. @Pluto. Neue Hochs sind immer noch möglich, aber ganz übergeordnet, ist das Bild schon etwas angeschlagen. Bis vor wenigen Wochen und in den beiden Jahren zuvor, war kein Wölkchen am Himmel zu sehen. Das hat sich nun aus meiner Sicht grundlegend geändert und mit weiteren Einbrüchen ist auf Jahressicht zu rechnen. Insbesondere der Tech-Sektor ist noch immer überbewertet. Dort habe ich mich mit einem langfristigen Short platziert. Aber es gibt in untergeordneten Zeitfenstern und außerhalb von Tech immer noch hervorragende Möglichkeiten für Long-Positionierungen. Deswegen gehe ich inzwischen sehr differenziert vor.

      1. @Permanix Ist schon richtig was Sie schreiben. Sehe ich auch so.
        Bis zu den Wahlen wird der Markt m.E. gehalten, egal was der Herr Powell von sich gibt.
        Er ist Insider und wird nichts Entscheidendes für die breite Masse verlauten lassen. Wir sollten
        ihm nicht so viel Aufmerksamkeit schenken. Durch die dauernden Reden und sonstigen Events
        heizt der Notenbankpräsident nur die Spekulation kräftig an. Dies dient nur den Händlern, die
        an den Umschichtungen der Hasenfüssse verdienen.

  5. Am USDJPY wird das ganze Dilemma offenbar. Ein starker Dollar wird die Wirtschaft abwürgen und ein starker Yen lässt die billige Geldquelle der Welt vertrocknen. Beides ist nicht unbedingt bullish. Ganz übergeordnet wird das Währungspaar wohl auf Short-Kurs gehen, begleitet von hoher Volatilität.

  6. Obwohl der US-Bundesstaat Kalifornien mit Firmenabwanderungen in den US-Bundesstaat Texas konfrontiert wird, ist der Wirtschaftsstandort Kalifornien immer noch besser aufgestellt, als der Wirtschaftsstandort Deutschland.

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