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Gibt es noch Hoffnung für die Charts von ThyssenKrupp und Co? Deutsche Stahl-Aktien im Schmelztiegel

Stahlproduktion
Foto: like.creative - Freepik.com

Die Charts deutscher Stahl-Unternehmen wie ThyssenKrupp AG, Kloeckner & Co sowie Salzgitter AG sind seit 2022 wieder einmal auf dem Weg in Richtung Süden unterwegs. In dieser Woche haben sie sich nun aber einem interessanten Chartbereich annähern können, der potenziell auch bald Gegenbewegungen zulassen könnte. Zwar tendiert nach den gestern veröffentlichten Zahlen vor allem der Kurs der ThyssenKrupp AG heute extrem schwach, doch werden die Kurse der anderen beiden Unternehmen davon bislang nicht in Mitleidenschaft gezogen und sind derzeit sogar leicht im Plus, was man durchaus als positives Zeichen werten darf.

Das heutige Video zeigt eine charttechnische Betrachtung des deutschen Stahl-Sektors

Dazu wurden die Kurse dieser drei Unternehmen gebündelt berechnet und im Anschluss entstand dann daraus ein Chart, der einen kombinierten Überblick dieser drei Werte geben kann und im Video besprochen wurde. Diese Vorgehensweise hilft dabei, dass allgemeine Kursgeschehen innerhalb eines Sektors ein wenig zu glätten, denn auch wenn Sektoren generell dazu neigen, sich beim Verlauf der Kurse relativ homogen und ähnlich zu verhalten, gibt es doch in den Kursverläufen der einzelnen Werte eines Sektors zum Teil (zumindest temporär) oft deutliche Unterschiede, die mit dieser Methodik -in Kombination mit weiteren Charts eines Sektors- ermöglichen, ein möglichst genaues charttechnisches Abbild eines Sektors zu bekommen und darzustellen, um dieses dann auch charttechnisch auswerten zu können.

Hier gelangt ihr zum entsprechenden Video (hier klicken)!

Chart deutscher Stahl-Aktien
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6 Kommentare

  1. Ein grundsätzlich stabiler Aktienkurs der Thyssenkrupp AG wäre auch wegen der innovativen ThyssenKrupp-U-Boote wichtig.

  2. Mal sehen was mit der Stahl-Produktion in Deutschland wird, wenn ab 2030 dafür grüner Wasserstoff genommen werden soll.
    Ich rate mal:
    Der Termin wird „verschoben“.
    Denn die zig Milliarden, mit den dann der Stahl subventioniert werden müsste, damit es am Weltmarkt verkauft werden kann, werden nicht mir finanzierbar sein.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Zumindest könnte man mit der zeitweisen Überproduktion von grünem Strom, sinnvollerweise Wasserstoff herstellen. Und im Übrigen wird alles andere langfristig durch den Preis reguliert. Panik fehl am Platz. Wir müssen eher darauf achten, dass uns China in dieser Technologie nicht überholt, wenn es nicht schon der Fall ist.

    1. @klempner,

      zum letzten satz:

      in dornbirn, österreich, öffnet ab 1. august wieder eine covid – impfstrasse

    2. @klempner
      wann war Atomstrom je günstig?

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