Von Christoph Lange
Noch vor dem Zinsentscheid der EZB (Donnerstag) steigt der Euro zeitweise wieder über die 1,38, unterstützt von robusten Konjunkturdaten aus krisengeplagten EU Staaten (Spanien, Italien). Die gestern veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes dieser Länder zeigen, dass es auch dort wieder Anzeichen von Wirtschaftswachstum angekommen gibt. Die Landesbank Hessen-Thüringen geht davon aus, dass sich die Wachstumslücke zwischen Deutschland und anderen Euroländern schließen wird.
Technisch hat der Euro den Ausbruch aus dem abwärts gerichteten Trendkanal bestätigt, indem er an diese Marke angelaufen und von ihr abgeprallt ist (roter Kreis – vgl. mein Kommentar vom Montag).
Wichtig ist das Widerstands-Niveau 1,3808-3818: bricht er dieses Level, liegt das nächste Ziel bei 1,3840
Scheitert der Euro an dieser Marke, bietet die 1,3750 Unterstützung.
Interessant am Chartbild ist die fast perfekte Angleichung von wichtigen Unterstützungs- und Widerstandslinien (grau) und den Fibonacci-Leveln (blau).
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