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Fed: Powell warnt Märkte – Märkte zu Powell: Wir glauben kein Wort! Marktgeflüster (Video)

Fed-Chef Powell hat es versucht: er hat die Märkte vor voreiligen Spekulationen auf Zinssenkungen gewarnt – aber die Märkte glauben ihm nicht! Das ist sichtbar in der Marktreaktion: die US-Renditen und der Dollar fallen, US-Aktien steigen. Inzwischen sehen die Märkte die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass die Fed bereits im März 2024 die Zinsen senken wird – man hält die Aussagen von Powell also gewissermaßen für einen Bluff! Das ist ein weiterer Kontrollverlust für die US-Notenbank – aber die Märkte registrieren die Abschwächung der Wirtschaft in den USA, sichtbar beim heutigen ISM Index, der zeigt, dass die US-Industrie nun 13 Mal in Folge geschrumpft ist. Auffallend heute, dass der Nasdaq der schwächste US-Index ist, während der zuvor so verprügelten US-Nebenwerteindex Russell 2000 deutlich steigt..

Hinweise aus Video:

1. EZB: Keine Anhebung der Zinsen mehr, könnten Zinsen 2024 senken – sagt Frankreichs Notenbank-Chef

2. Anmeldung Webinar mit André Stagge und Markus Fugmann



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13 Kommentare

  1. Es dauert nicht mehr lange und man kann uns in Sachen Konjunktur weltweit nicht mehr hinter
    die Fichte führen.

    Sogar die Börsen werden es schnallen.

  2. Powell warnt Märkte – ihr kauft zu langsam. „Mehr, mehr, mehr, mein Depot ist im Keller. Kauft, ihr Bitch*s!“ So interpretiere ich diesen Halunken.

    1. Das passt. Vor knapp zwei Jahren, als Paul die Zinsen bei 0 belassen hat, war sein größter Posten im Depot der Russell 3000 und der ging ab wie eine Rakete. Alles Verbrecher.

  3. Jerome Hayden Powell wurde vom 44. US-Präsidenten Barack Hussein Obama II in den Fed-Vorstand berufen. Anschließend berufte der 45. US-Präsident Donald John Trump den genannten Fed-Vorstand ins Amt des Fed-Chefs.

    1. Wenn man auf so unsagbar schlau macht, erzeugt „berufte“ doch einen ziemlichen Kontrast ;-)

      1. Seh‘ ich auch so, auf so eine Verbiegung muß man erst mal kommen.

      2. # Goldlöckchen:
        Irgendwie fallen Sie hier nur durch alberne Bemerkungen auf……Sie machen sich lächerlich!

  4. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Ja ich verstehe schon die Intention von Herrn Fugmann, allerdings muss man auch zur Kenntnis nehmen, das die Realität an der Börse eine andere ist.

    Sicherlich könnte man sagen, die Märkte beenden nur eine zweijährige Seitwärtsphase und brechen dann nach oben aus…

    Beispiele gäbe es dafür in der Geschichte genug. Anderseits halten sich die Märkte auch noch erstaunlich gut, beide Indizes, sowohl der Dow als auch der Nasdaq 100 sind nicht mehr weit von ihren All Time Highs weg.

    Und beim DAX fehlt auch nicht mehr viel…

    Das ist schon erstaunlich, angesichts der stark gestiegenen Zinsen. Die Märkte rentieren schon wieder auf dem Niveau, als die Zinsen noch bei Null lagen…
    Auch die Bilanzsumme ist geschrumpft, wenn auch nur marginal und hier liegt der Hase im Pfeffer…

    Goldman Sachs kam jetzt mit einer Studie heraus , die besagt, das die FED maximal 13 Prozent ihrer Bilanz vom Top reduzieren kann und wird.
    Auf dem Niveau sind wir jetzt bald…
    Wenn aber die Bilanz nicht mehr schrumpft, dann können auch die Zinsen nicht mehr steigen und wenn die Zinsen nicht mehr steigen, können die Anleihen auch nicht mehr als Alternative zum Aktienmarkt angesehen werden…Ich denke das ist der ganze Grund für die Rallye…

    Die Aktien sind ihren Angstgegner los…

    Werfen wir deshalb einen Blick in die Geschichte… Im Jahre 2000 lag sicherlich eine ähnliche Überbewertung an den Börsen vor, wie heute, ich denke das können hier alle ohne Übertreibung unterschreiben…

    Worin sich aber die Börse zu heute unterschied, waren die Alternativen…

    Anleihen höchster Bonität warfen damals Renditen von 5 bis 7 Prozent ab….Eine deutsche Zehnjährige rentierte zum Beispiel im Sommer 2000 bei über 5 Prozent !
    In den USA waren über 6 Prozent die Regel,genauso wie in Großbritannien…

    Heute dagegen gehen die Zinsen immer weiter zurück, nicht jeden Tag, aber sukzessive in der Tendenz…

    Damit verlieren aber die Anleihen ,in den Augen vieler Menschen, immer mehr den Reiz dort zu investieren…

    Vielerorts liegen die Dividendenrenditen nämlich deutlich über den jeweiligen Umlaufrenditen, so wie in Deutschland oder der Schweiz…

    Das war eben zur Jahrtausendwende genau umgekehrt und ich denke das ist,natürlich neben der negativen Realverzinsung, der Grund für die Rallye seit Anfang November…

  5. @Sebastian. Wieder der übliche Käse mit dem Vergleich zu den 2000-er Jahren. Damals lag das KGV beim Dax bei 30, jetzt bei 12. „Die Bilanzsumme der Fed ist nur marginal geschrumpft“, ja, von 8,96 auf 7,81 Billionen Dollar!
    „Heute dagegen gehen die Zinsen immer weiter zurück, nicht jeden Tag, aber sukzessive in der Tendenz…
    Damit verlieren aber die Anleihen ,in den Augen vieler Menschen, immer mehr den Reiz dort zu investieren…“. Der Dauerkommentierer hat wohl noch nichts von Durationsgewinnen bei langlaufenden Anleihen gehört.
    Außerdem ist mir noch kein Promovierter begegnet, der „das“ nicht von „dass“ differenzieren kann. Was für eine Expertennummer hier.

    1. Die täglichen Sticheleien wirken lächerlich!
      Hier zeigen sich schon Symptome einer Persönlichkeitsstörung.

  6. Der Nasdaq hat mit dem Rücksetzer vor einem weiteren Anstieg seine Pflicht getan. Der Dow zieht ohne mit der Wimper zu zucken weiter nach oben. Charttechnisch nach so einer Rally außergewöhnlich. Mal sehen ob der Dow das korrektiv noch nachholen wird, bevor ein neues ATH erreicht wird. Der Druck nach oben ist enorm.

    1. Aber irgendwann kommt der Crash ;-)

      1. Ja, vielleicht alle 10-12 Jahre mal ;-)

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