USA

Zu Vormonat wie erwartet - reicht nicht für neue Euphorie Inflation: US-Verbraucherpreise zum Vorjahresmonat leicht niedriger

Inflation Verbraucherpreise Juli
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Die von den Märkten mit Spannung erwarteten neuen Daten zur Inflation in den USA für den Juli sind da: die US-Verbraucherpreise sind mit +0,2,% zum Vormonat wie erwartet ausgefallen (Prognose war +0,2%; Vormonat war -0,1%). Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise um +2,9% und damit leicht weniger als erwartet (Prognose war +3,0%; Vormonat war +3,0%).

In der von der Fed besonders beachteten Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Preise zum Vormonat ebenfalls um +0,2% wie erwartet (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,1%) und zum Vorjahresmonat um +3,2%, und damit wie erwartet (Prognose war +3,2%; Vormonat war +3,3%).

Marktreaktion: Die gestern veröffentlichten niedrigeren US-Erzeugerprise hatten die Erwartung einer niedrigeren CPI-Zahl geschürt – daher ist die minimale Abweichung bei der Headline-CPI zum Vorjahresmonat wohl nicht ausreichend für weitere Euphorie. US-Futures volatil aber wenig verändert in der Summe, ebenso Euro-Dollar. Die Renditen jedoch legen leicht zu..



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1 Kommentar

  1. ich sage nur – die angeblich für die notenbanken inkl. fed entscheidende zahl (= kernrate) liegt immer noch 60% (rel.) über dem zielwert und mäandert seit monaten um diesen wert. und das auf dieser inzwischen seit 2,5 jahren um je nach warengruppe um ca. 25 -40% gestiegenen basis!

    das muss betont werden, da hier absolut 3,2% (bei aktuelle basis 140) wie 4,5% vor der inflationsphase (basis 100) spürbar sind. wobei die kaufkraft\einkommen sicher nicht um 25% oder mehr gestiegen sind. es trifft stiky inflation auf immer mehr hinterherhinkendem einkommen. was das auf dauer bedeutet, kann sich jeder mit einem gewissen verständnis für grundrechnungsarten denken.

    man legt hier die grundlage für die (alters-)armut der nächsten jahrzehnte bis hinauf in die mittelschicht, wenn man das laufen läßt – wie sich das jetzt so anhört, verkauft man das von der fed (aber auch der ezb) für weiter steigende indizes zum ausschließlichen nutzen der oberen perzentilen der einkommens-/vermögenskurve.

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