Märkte

Lagerbestände drücken Ölpreis brutal runter, noch 3 Dollar bis März-Tief

Der Ölpreis knallt derzeit brutal gen Süden. Nachdem die Öl-Lagerbestände in den USA mit -4,4 Mio Barrel (erwartet -1,6) dem Preis ansteigen lassen sollten, ging es in der Tat auch kurz rauf. Danach folgte aber der brutale Absturz um jetzt 140 Pips auf 44,90 Dollar im Continuous-Kontrakt. Denn erstens ist die Ölproduktion um weitere 0,6% gestiegen, und zweitens ist der Verkaufsdruckt derzeit immens groß. Die unterschwellige Erwartung bei den Lagerbeständen lag wohl deutlich höher. Da hätte es wohl schon einen Rückgang von 10 Mio Barrel gebraucht, um den Ölpreis kurzfristig zu stabilisieren. Notiz am Rande: Der ADP-Chef sagte heute bzgl. den von ihm verkündeten schwachen Arbeitsmarktzahlen (+185.000 neue Stellen statt erwartet 215.000): Diese würden vor allem aus den Entlassungen im Ölsektor resultieren.



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