Die allgemeine konjunkturelle Schwäche in China und besonders die Krise am Immobilienmarkt können sich auf die Kaufkraft der Chinesen deutlich auswirken. Und da spart man wohl zuerst bei Ausgaben, die nicht wirklich notwendig sind. Und der Kauf eines neuen Porsche ist nun wirklich keine Notwendigkeit, sondern Luxus! Die Auslieferungen von Porsche sind im ersten Halbjahr um 7 % zurückgegangen, da die Nachfrage in China aufgrund der anhaltenden Immobilienkrise und der schwächeren Wirtschaft um ein Drittel nachgelassen hat, so Bloomberg aktuell.
Wie Porsche heute mitgeteilt hat, verkaufte die Volkswagen-Marke bis Juni 155.945 Fahrzeuge. Das Wachstum in Europa konnte Rückgänge in China und Nordamerika jedoch nicht ausgleichen. Die Performance von Porsche hat sich in den vergangenen Monaten verschlechtert. Im ersten Quartal verzeichnete das Unternehmen das schwächste Betriebsergebnis seit dem Börsengang im September 2022.
Bereits im April warnte Porsche, dass die Einführung neuer Modelle Absatz und Rendite belasten werde. Der Macan-Absatz ging um 18% zurück, während die Auslieferungen des Geländewagens Panamera um ein Viertel sanken. Der Absatz des Elektroautos Taycan brach um 51% ein.
Porsche rechnet in diesem Jahr mit Margen zwischen 15% und 17% bei einem Konzernumsatz von bis zu 42 Milliarden Euro. Der Hersteller hat in Aussicht gestellt, dass sich die Rentabilität im nächsten Jahr dank seiner aktualisierten Modellpalette verbessern wird. Neben Plug-in-Hybridmodellen und Elektroautos will Porsche auch weiterhin Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor anbieten.
FMW/Bloomberg
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Bei uns in Leipzig werden die neuen Porsche, direkt aus dem Werk nach China,mit der Bahn gefahren. Allerdings kommen bei den Chinesen die jüngsten China- Zölle ,zum Schutz von Tesla überhaupt nicht gut an.
Was also Tesla nützt muss für Porsche noch lange nicht gut sein.