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Super Micro Computer: Shortseller spricht von Bilanzmanipulationen

Die Aktie von Super Micro Computer steht aktuell unter Beschuss nach Vorwürfen des Shortsellers Hindenburg Research.

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Grafik: User6370240-Freepik.com

Die Aktien von Super Micro Computer waren monatelang neben Nvidia ein Mega-Highflyer am US-Tech-Markt. Aktuell fällt die Aktie um 3,35 %, vorhin war der Absturz schon größer. Dies liegt an frisch veröffentlichten Aussagen des weltweit stark beachteten Shortsellers Hindenburg Research, der eine Short-Position auf den Hersteller eingegangen ist, und das Unternehmen scharf kritisiert.

Laut Hindenburg Research geht es um „neue Beweise für Bilanzmanipulationen, Geschwisterselbsthandel und Sanktionsumgehung bei diesem KI-Hochflieger“, so die Headline der Analyse (hier im Detail nachzulesen). Wie immer gilt bei solchen Vorwürfen: Ob da etwas dran ist, kann man auf die Schnelle nicht beurteilen, aber die Vorwürfe stehen im Raum.

Super Micro Computer baut Computer für Rechenzentren und ist einer der Anbieter für das neue KI-Universum, um es mal so vereinfacht auszudrücken. Aber kriegt dieses glitzernde Image jetzt Risse? Hier der Blick auf den großen (bisherigen) Hype um die Aktie: Seit April 2023 stieg die Aktie um 399 %, lag aber im März 2024 schon mit 994 % im Plus. Nvidia als Vergleichsaktie ist bis jetzt um 377 % gestiegen.

Chart vergleicht Performance von Super Micro Computer mit Nvidia seit April 2023



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1 Kommentar

  1. „Geschwisterselbsthandel und Sanktionsumgehung“

    man stelle sich vor das würde auch nvidia machen!?

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