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Tesla-Aktie: Wenn nichts mehr hilft, dann eben eine 700 Milliarden-Prognose!

FMW-Redaktion

Naja, die Tesla-Aktie sah zuletzt nicht so besonders glücklich aus. Anfang April stand sie noch bei 265 Dollar, am Montag dann nur noch bei 220 Dollar. Wie gut, dass es abseits von harten Fakten bei Tesla immer einen Elon Musk gibt, der mit sensationellen Zukunftsaussichten den Kurs nach oben pusht. Aber zuletzt wirkte auch das irgendwie nicht mehr wie noch letztes Jahr. Wie gut, dass es da noch externe Hilfe gibt. Bei Tesla scheint wirklich alles möglich zu sein. So meldete sich gestern der Milliardär und Langfristinvestor Ron Baron zu Wort. Er saß im Studio beim US-Wirtschaftssender Nr. 1 CNBC und verkündete Tesla könne eine der größten Firmen der USA und auch weltweit werden.

„I think this could be one of the largest companies in the United States and the whole world.“

Er habe mit seiner Firma Aktien für 300 Millionen Dollar erworben mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von 210 Dollar. Er könne sich vorstellen noch 10 oder 20 Jahre investiert zu bleiben. Baron ist davon überzeugt, dass Tesla, wo er in der Fabrik regelmäßig zu Besuch sei, Stand heute den Konkurrenten sehr weit enteilt sei. Nach wohl 8-9 Milliarden in 2016 werde laut Baron der Umsatz schon 2017 auf 20 Milliarden Dollar steigen.

Und jetzt kommt der Knaller. Baron erwartet für seine mögliche Haltezeit von 10-20 Jahren einen Gewinn für sein Aktienpaket von 6-7 Milliarden Dollar. Umgerechnet heißt das, dass er davon ausgeht, dass der gesamte Firmenwert von Tesla auf 640-722 Milliarden Dollar steigen wird. Hut ab, der Mann hat Visionen. Und dann gestern nach Baron´s Interview ohhh Wunder stieg die Tesla-Aktie um 5,28% (siehe Chart). Wie gut, wenn so eine Aktie solche Fürsprecher hat. Da braucht man ja fast keine Quartalsberichte mehr zu veröffentlichen.


Die Tesla-Aktie seit Anfang Mai.



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2 Kommentare

  1. Wer Musks Biografie gelesen hat, der kann an dieser Prognose nicht wirklich zweifeln.

  2. Siehe Google ,Microsoft ,amazon …

    Und Elektroautos heute sind nachvollziehbarer als Google und co an deren Anfängen

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