Vor den Nvidia-Zahlen und dem Fed-Protkoll (beides morgen Abend) herrscht an der Wall Street weiterhin ein regelrechter Totentanz: die Handelsvolumina sind seit Tagen tiefer als im tiefsten Sommerloch! Aber warum? Selbst als in der vergangenen Handelswoche so wichtige und Markt-bewegende Zahlen wie die Inflationsdaten veröffentlicht wurden, blieb das Handelsvolumen an der Wall Street extrem gering. Wird sich das morgen mit den Nvidia-Zahlen und dem Fed-Protokoll ändern? Die Fed jedenfalls hat heute mittels mehrerer Reden erneut klar gemacht, dass die Zinsen absehbar nicht sinken werden. Aber die Märkte scheinen das nicht zu glauben..
Hinweise aus Video:
1. Gold: Dieses Signal taucht nur vor einer Rezession auf
2. Zinsen: Fed will „mehrere“ Monate niedrigere Inflation bevor Senkung
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
Der n-tv-Teletext berichtet heute, daß aufgrund der Zweifel, daß die Fed die Zinsen aktuell senkt, der Ölpreis gesunken ist.
Um insgesamt 200 Basispunkte liegt die amerikanische Umlaufrendite nun unter der der Jahrtausendwende.
Na gut, könnte man sagen, was sind schon 200 Basispunkte…?
Sicherlich nicht viel bei einer geringen Verschuldung ,wie zu Beginn der Achtziger…
Aber viel heute- in einer Welt wo allein Amerika- mit über 100 Milliarden US Dollar verschuldet ist…
Hier zählt jedes „Mü“…
Und so ist es nicht verwunderlich ,das die Masse der Marktteilnehmer der Zinswende entgegen fiebert….
Schließlich sind die Aktienmärkte zuallererst Kredit getrieben…
Was genau ist denn ein „Mü“?! Die Mehrzahl von Muh?! Wenn man schon Fremdworte benutzt und einen auf besonders gebildet macht, sollte man halt damit nicht die eigene Ahnungslosigkeit hervorheben. Das Ganze hat dann den komplett gegenteiligen Effekt!
Mit über 100 Billionen Dollar müsste es selbstverständlich heißen…( Gesamtverschuldung der USA)