Konjunkturdaten

Aktuell: US-Einzelhandelsumsätze sehr schwach – erster Rückgang seit April

Die US-Einzelhandelsumsätze (November) sind mit -1,1% deutlich schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war -0,3%; Vormonat war +0,3%, nun jedoch auf -0,1% nach unten revidiert). Ertsmals seit April sind die Umsätze also rückläufig! Dazu die deutliche Revision des Vormonats nach unten!

Ohne Autos liegen die Umsätze bei -0,8% (Vormonat war +0,2%).

Die control group (also der Teil der US-Einzelhandelsumsätze, der direkt in die Berechnung des US-BIP einfließt) liegt bei -0,5% (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,1%, nun auf -0,1% nach unten revidiert).



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1 Kommentar

  1. Die Realität hinter obigen Zahlen ist doch Folgende:

    Die USA kollabieren wirtschaftlich ohne Stimulus, da der private Konsum 70% des BIP ausmacht. Stimuliert man aber, löst das die Probleme natürlich nicht, sondern man muß weiter stimulieren. Dieses wird sich dann irgendwann auch negativ auf den Dollar auswirken, auch wenn der anders als alle anderen Währungen NOCH weltweit nachgefragt wird. Der sinkende Dollar wird die Inflation über erhöhte Importpreise mehr als anheizen als die amerikanische Exportindustrie profitiert. D. H., man kreiert eine Inflation ohne die Möglichkeit zu haben, die Zinsen zu erhöhen, da dann sofort alle Räder still stehen würden.

    Fazit:
    Die USA fahren vor die Wand, und Gold explodiert. Ob der Zeitraum bis dahin nun 12 oder 24 Monate dauert, spielt überhaubt gar keine Rolle!

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