Der US-Einzelhandelsumsatz (August) ist mit +0,1% schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,4%; Vormonat war +0,5%, nun aber auf +0,7% nach oben revidiert).
Die control group, also der Teil der Einzelhandelsumsätze, der in das US-BIP einfließt, liegt bei +0,1% (Prognose war +0,4%; Vormonat war +0,5%, nun auf +0,8% nach oben revidiert).
Die Online-Umsätze dagegen stiegen um +0,7%.
Schwach vor allem die US-Autoverkäufe – ohne die Autoverkäufe wären die Umsätze um +0,3% gestiegen (Prognose war +0,5%)
Der Konsum in den USA trägt 70% zum BIP des Landes bei und ist daher von überragender Bedeutung für das BIP der USA.
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Die aufgrund ihrer Wirkung auf die Inflation viel beachteten US-Importpreise (August) sind mit -0,6% deutlich niedriger ausgefallen als erwartet (Prognose war -0,2%; Vormonat war -0,1%).
Die US-Exportpreise sind mit -0,1% ebenfalls niedriger ausgefallen als erwartet ausgefallen (Prognose war +0,1%; Vormonat war -0,5%).
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