FMW-Redaktion
Die US-Erzeugerpreise (September) sind mit +0,4% zum Vormonat ausgefallen wie erwartet (Prognose war +0,4).
Zum Vorjahresmonat stiegen die Erzeugerpreise um +2,6% (Prognose war +2,5%) – das ist der stärkste Anstieg seit Februar 2012!
In der mehr beachteten Kernrate (ohne Energie und Nahrung) liegt der Anstieg bei +0,4% zum Vormonat (Prognose war nur +0,2%) und bei +2,2% zum Vorjahresmonat (Prognose war +2,0%).
Faktisch heißt das: es sind die nach den Natur-Katastrophen stark gestiegenen Energiepreise, die die Preise nach oben getrieben haben. Da die Produzenten diese Preissteigerungen erfahrungsgemäß an die Endverbraucher weiter geben, wird das auch bald den Verbaucherpreisen sichtbar werden!
„Hurricanes Harvey and Irma had virtually no impact on data collection efforts or survey response rates, and no changes in estimation procedures were necessary.“
Die US-Erstanträge liegen bei 243.000 (Prognose war 251.000; Vorwoche war 260.000). Die fortgesetzten Anträge liegen bei 1,889 Millionen und damit deutlich unter der Prognose von 1,935 Millionen).
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