FMW-Redaktion
Die US-Erzeugerpreise (August) sind mit + 0,2% geringer ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,3%; Vormonat war -0,1%). Zum Vorjahresmonat stiegen die US-Erzeugerpreise um +2,4% (Prognose war +2,5%; Vormonat war +1,9%).
In der Kernrate stiegen die Preise zum Vormonat um +0,1% (Prognose war +0,2%; Vormonat war -0,1%), zum Vorjahresmonat in der Kernrate um +2,0% (Prognose war +2,1%; Vormonat war +1,8%).
Die Erzeugerpreise sind Frühindkatoren für die US-Verbraucherpreise (die morgen heraus kommen), weil die Erzeuger gestiegene oder fallenden Preise für ihre Herstellung an die Konsumenten mit Verzögerung weiter geben..
Also derzeit wenig Inflationsdruck – allerdings ist damit zu rechnen, dass im Gefolge der Hurrikane Harvey und Irma die Preise anziehen werden, schon weil sich Benzin deutlich verteuert hatte..
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