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An solchen Tagen verkaufen die Amerikaner nicht..

Nein, an solchen Tagen verkaufen die Amerikaner nicht! Heute ist der Jahrestag des Anschlags auf das World Trade Center sowie der anderen Attacken dieses Tages vor 16 Jahren. Dazu kommt, dass die Schäden durch Hurrikan Irma geringer sind als befürchtet, und in Sachen Nordkorea mildert die USA ihre Sanktionsforderungen deutlich ab..

FMW-Redaktion

Nein, an solchen Tagen verkaufen die Amerikaner nicht! Heute ist der Jahrestag des Anschlags auf das World Trade Center sowie der anderen Attacken dieses Tages vor 16 Jahren. Zur Eröffnung der Märkte wird dessen gedacht – der Patriotismus an der Wall Street ist geradezu greifbar:


Foto: UA_Flight_175_hits_WTC_south_tower_9-11.jpeg: Flickr user TheMachineStops (Robert J. Fisch)derivative work: upstateNYer – UA_Flight_175_hits_WTC_south_tower_9-11.jpeg, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11786300

Dazu kommt, dass die ersten Meldungen über die Schäden in Florida deutlich geringer sind als befürchtet. Die versicherten Schäden belaufen sich nach ersten Schätzungen auf zehn bis 40 Milliarden Dollar. Der Hauptgrund dafür ist, dass der Hurrikan Irma etwas stärker als erwartet nach Westen abgedreht ist und daher vor allem die Westküste Floridas erfasst hatte – weniger, wie zunächst erwartet, die Ostküste mit Miami.

Und der nächste Punkt ist das Ausbleiben von neuen Raketen-Tests durch Nordkorea. Inzwischen hat die USA ihre Forderungen nach Sanktionen gegen das Land übrigens deutlich zurück gefahren, um damit die Unterstützung von Russland und China zu gewinnen. So soll nicht mehr direkt Nordkoreas Führer Kim Yong Un sanktioniert werden, auch von einem kompletten Öl-Embargo ist nicht mehr die Rede (was China auf jeden Fall nicht mitgetragen hätte). Nun sollen nur Kondensate und Gas mit einem Embargo versehen werden, dazu eine Obergrenze von Öl-Importen und Petroleum-Produkten.

All das ist sicher gar nicht im Sinne von Donald Trump, aber eben Realpolitik! Neuen Sanktionen müssen neun der 15 Mitglieder des Sicherheitsrates der UN zustimmen, wobei die fünf dauerhaften Mitglieder des Sicherheitsrates – die USA, China, Russland, Großbritannien und Frankreich – kein Veto einlegen dürfen..



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