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Ausländische Investoren ziehen Rekordsummen aus China ab

Jüngst fließen Rekordsummen ausländischer Investoren aus China ab. Auch investieren chinesische Unternehmen viel stärker im Ausland.

Shanghai
Shanghai. Foto: Qilai Shen/Bloomberg

Ausländische Investoren haben im letzten Quartal eine Rekordsumme aus China abgezogen, was wahrscheinlich den tiefen Pessimismus gegenüber der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt widerspiegelt. Chinas Direktinvestitions-Verbindlichkeiten in der Zahlungsbilanz sanken im Zeitraum von April bis Juni um fast 15 Milliarden Dollar, was erst das zweite Mal ist, dass diese Zahl ins Minus gerutscht ist, wie laut Bloomberg aus den am Freitag veröffentlichten Daten der State Administration of Foreign Exchange (SAFE) hervorgeht. In den ersten sechs Monaten waren sie um etwa 5 Milliarden Dollar gesunken. Sollte sich der Rückgang für den Rest des Jahres fortsetzen, wäre dies der erste jährliche Nettoabfluss seit mindestens 1990, dem Beginn vergleichbarer Daten.

Grafik zeigt Zahlungsabflüsse aus China

Ausländische Investitionen in China schon längere Zeit rückläufig

Die ausländischen Investitionen in China sind in den letzten Jahren eingebrochen, nachdem sie 2021 einen Rekordwert von 344 Milliarden Dollar erreicht hatten. Die Verlangsamung der Wirtschaft und die zunehmenden geopolitischen Spannungen haben einige Unternehmen dazu veranlasst, ihr Engagement zu reduzieren, und auch die rasche Umstellung auf Elektrofahrzeuge in China hat ausländische Autofirmen überrumpelt und einige dazu veranlasst, ihre Investitionen zurückzuziehen oder zu reduzieren.

Der Rückgang erfolgt trotz der zunehmenden Bemühungen Pekings, ausländische Investitionen anzuziehen und zu halten, nachdem der Anstieg im vergangenen Jahr so gering wie nie zuvor war. Die Regierung will zeigen, dass sie offen und attraktiv für ausländische Unternehmen bleibt, in der Hoffnung, dass die Unternehmen fortschrittliche Technologien einbringen und dem Druck aus den USA und anderen Ländern, sich von China abzukoppeln, widerstehen.

Die Daten von SAFE, die die Nettoströme verfolgen, können Trends bei den Gewinnen ausländischer Unternehmen ebenso widerspiegeln wie Veränderungen im Umfang ihrer Geschäftstätigkeit in China. Multinationale Unternehmen haben mehr Grund, ihr Geld im Ausland statt in China zu halten, da die fortgeschrittenen Volkswirtschaften die Zinssätze anheben, während Peking sie senkt, um die Wirtschaft anzukurbeln. Frühere Zahlen des Handelsministeriums zeigten, dass die neuen ausländischen Direktinvestitionen in China in der ersten Jahreshälfte so niedrig waren wie seit Beginn der Pandemie im Jahr 2020 nicht mehr.

Steigende Investitionen im Ausland

Auch die chinesischen Auslandsinvestitionen erreichten einen Rekord: Im zweiten Quartal schickten die Unternehmen 71 Milliarden Dollar ins Ausland, das sind mehr als 80 % mehr als die 39 Milliarden Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Chinesische Unternehmen haben ihre Investitionen rasch gesteigert, wobei das Geld in Projekte wie Elektrofahrzeug- und Batteriefabriken floss.

Die Daten zeigen auch, dass die Anomalie bei der Messung des chinesischen Handelsüberschusses weiter zunimmt und im zweiten Quartal einen Rekordwert von 87 Milliarden Dollar erreicht hat, so dass er im ersten Halbjahr fast 150 Milliarden Dollar beträgt. Auf diese Diskrepanz hatte das US-Finanzministerium Anfang des Jahres in einem Bericht hingewiesen, in dem es China aufforderte, die Gründe für die unterschiedlichen Zahlen zu klären.

Grafik zeigt Chinas Handelsüberschüsse

Einem kürzlich erschienenen Bericht des Internationalen Währungsfonds zufolge scheint diese Diskrepanz „hauptsächlich auf die unterschiedlichen Methoden zur Erfassung von Warenaus- und -Einfuhren zurückzuführen zu sein.“ Die Diskrepanz hat sich vergrößert, nachdem die chinesischen Behörden vor zwei Jahren die von ihnen verwendeten Daten geändert hatten, und wurde auch durch die jüngste Zunahme der Produktion ausländischer Unternehmen in den Zollfreigebieten verstärkt.

FMW/Bloomberg



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33 Kommentare

  1. Das ist aber auch nicht von „Pappe“

    …Rund 132 Milliarden Dollar (125 Milliarden Euro) mehr Direktinvestitionen flossen 2022 aus Deutschland ab, als im gleichen Zeitraum in die Bunderepublik investiert wurden

    https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/christian-rusche-geldabfluesse-in-deutschland-so-hoch-wie-nie.html

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Reflexartiger Whataboutism, weil es gegen Ihr zweitgeliebtes nach Russland geht?

      1. Horst Schlemmer, warum sollte ich Russland lieben? Ich kenne keinen Menschen in Russland.

        1. @Helmut
          und wieso verbreiten Sie hier ständig Russlands Propaganda?

        2. @Helmut, das sollten Sie sich in der Tat selbst mal fragen und beantworten warum Sie „Russland“ lieben, bzw. alles dort so toll finden.

          1. Permanix, ich kann Russland gar nicht lieben, weil ich noch niemals dort war, und auch Niemanden dort kenne.
            Genau so ist es mit der Ukraine.
            Meine Sympathie liegt aber schon alleine deshalb bei der Ukraine, weil sie völkerrechtswidrig angegriffen wurde, und sich sehr, sehr tapfer verteidigen.
            Aber ich kann Zahlen vergleichen.
            Und als Realist schreibe ich meine Meinung dazu. Die ja falsch sein kann.
            Ich meine z. B., dass die Ukraine den Krieg verlieren wird, und dass nach einem Waffenstillstand in Verhandlungen festgelegt wird, welche Gebiete an Russland abgetreten werden.
            Die Frage ist nur, wieviel hunderttausend Menschen bis dahin noch auf beiden Seiten sterben werden.
            Andere sind anderer Meinung.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. @Helmut
            vor allem schreiben Sie hier russische Propaganda. Sie wiederholen z.b. immer wieder, dass Russland gegen die Panzerproduktion der NATO zur Wehr setzen müsste. Wenn Russland die Ukraine nicht angegriffen hätte, dann würden auch keine russischen Panzer zerstört werden.
            Sie wiederholen immer wieder das Märchen, dass die russische Wirtschaft so robust sei. Dabei pflücken Sie nur die Daten heraus, die Ihnen passen.
            Sie verbreiten hier immer wieder das russische Märchen m die Ukraine und die NATO hätten Russland provoziert.
            Und so weiter und so weiter.
            „Fakten“ interessieren Sie eh kein deut

    2. Und @Helmut, haben Sie mal auf das Datum des zitierten Artikels geschaut? Juni 2023….

  2. Ja, den von 2024 gibt es noch nicht

    1. @Helmut
      nach 2022 kommt also direkt 2024? Bildung, so wichtig…

    2. @Helmut
      Aber dafür den von 2023. Und der beginnt gleich mit einem Paukenschlag: „Nur rund 22 Milliarden Euro haben ausländische Unternehmen im Jahr 2023 in Deutschland investiert – so wenig wie seit zehn Jahren nicht mehr.“

      Für 2022 hieß es noch: „Vor allem die ausländischen Investitionen in Deutschland sind zuletzt fast vollständig eingebrochen: Während die Abflüsse bei fast 135,5 Milliarden Euro lagen, wurden nur noch rund 10,5 Milliarden Euro in Deutschland investiert.“

      Obwohl also angeblich 2022 nur knapp die Hälfte der Summe von 2023 an ausländischen Investitionen getätigt wurde, ist die Summe von 2023 so wenig wie seit 10 Jahren nicht mehr?!
      An dem Punkt habe ich beschlossen, die Desinformation und das Gejammer von Industrieverbänden als einen Aspekt unter vielen zur Kenntnis zu nehmen – allerdings mit größter Vorsicht und unter starken Vorbehalten.

  3. O.K. und wo sucht das internationale Kapital stattdessen nach Rendite?

    Oder ist das so wie mit Apple, die zunächst nach Indien gegangen sind und nachdem Qualitätsprobleme bei der Produktion des iPhone 15 auftraten, zurück nach China gehen?

    1. @Helmut
      Also, die Zahlen von 2022 wurden wann veroeffentlicht? Im Juni.
      Komisch nur, dass ich im Gegensatz zu Ihnen die FDI-Zahlen von 2023 schon finden kann….
      Aber im recherchieren waren Sie schon immer schlecht…

      1. Hallo Doi Ennoson,
        dann doch bitte hier veröffentlichen.
        Wie Sie sehen, besteht doch großes Interesse daran.

        Virle Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          heißer Tipp:https://giybf.com/

          1. Horst Schlemmer,
            das Problem ist, dass Sie eine realistische Bewertung immer als Propaganda ansehen.
            Und Prognosen glauben Sie nur, wenn prognostiziert wird, das bald, in Kürze, es bald, aber ganz bestimmt, mit der russischen Wirtschaft bergab geht.
            Kann sein, aber ersteinmal geht es deutlich bergauf.
            Sie können ja ruhig an einen Niedergang von Russland glauben. Das macht doch nichts.
            Vielleicht glauben Sie sogar immer noch an einen Sieg der Ukraine.
            Ich bin gespannt, wie das ausgehen wird, und wie lange der Krieg noch andauern wird.

            …Krieg gegen die Ukraine – Was die westlichen Sanktionen gegen Russland bringen

            https://www.deutschlandfunk.de/ukraine-krieg-russland-wirtschaft-sanktionen-100.html

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. @Helmut
            Nun, Ihre „realistischen“ Bewertungen beginnen mit zwei grundsaetzlichen Fehlern:
            1. Cherrypicking: Wie ich wir an dem Zustand der russischen Wirtschaft mit Ihnen durchexerziert haben, lassen Sie Fakten, die Sie nicht moegen, einfach weg.
            2. Quellen: Ihre Auswahl an Quellen ist aeusserst fragwuerdig. Wie Sie hier selber gepostet haben, informieren Sie sich ueberwiegend, wenn nicht ausschliesslich, ueber auesserst fragwuerdige Seiten, wie „Vermietertagebuch“, „Nius“ und andere Schwurbelkanaele. Wir sprachen ja neulich ueber die ukrainische Gegenoffensive. Ihre Bemerkung ueber die 3 Marder und die fehlenden Leos haben Sie direkt vom Vermietertagebuch uebernommen, dessen Quelle offensichtlich einzig und allein ein „Bild“-Artikel war. Ihre rhetorische Frage, wo denn die vielen Leos waeren, haetten Sie sich sparen koennen, wenn Sie vorher eine Google-Suche durchgefuehrt haetten. Anschliessend schrieben Sie, dass Sie „glauben“ wuerden, es Russland haette noc mehr Panzer verloren. Nun, Sie „meinen“, „denken“, „glauben“ immer etwas. Nur mit Fakten hat es meist nichts zu tun. Wenn Sie wirklich daran interessiert waeren, eine fundierte Meinung ueber ein Thema sich bilden zu wollen, wuerden Sie serioese Quellen benutzen. Wollen Sie gar nicht. Sie wollen Ihren Bauch, Ihre Gefuehle, Ihr Empoert-sein bedienen. Sie sind ein Wutbuerger, der sich nur ueber die „Gruene Sekte“ erregen will. Fundierte Informationen interessieren Sie null.

        2. Jetzt legt er sich auch noch mit den Redakteuren an…Junge, Junge.
          Die Retourkutsche kam auch prompt.

        3. @Helmut
          „Dann doch bitte hier veröffentlichen. Wie Sie sehen, besteht doch großes Interesse daran.“

          Ganz offensichtlich haben alle Interessierten, mit Ausnahmen von Ihnen, den aktuellen Bericht für 2023 längst gefunden. Das ist auch alles andere als schwierig zu recherchieren. Ich habe z. B. etwa 5 Sekunden dafür gebraucht.
          Bei all Ihren ständigen Provokationen und persönlichen Attacken dürfen Sie sich nicht wundern, wenn niemand mehr Lust hat, Sie mit Quellen und Recherchen zu bedienen.
          Junge, Junge… 😊

          1. Ja Anna Luisa,
            ich hatte ihn nicht sofort gefunden.
            Und das interessiert Sie so gewaltig?
            Und es ist Ihnen einen Kommentar wert, nachdem ich ihn gefunden habe und auch hier veröffentlicht habe?
            Schon seltsam.
            Gut, ist ja nichts dagegen einzuwenden.
            Ich fand es nur interessant, dass z. B. Horst Schlemmer, und auch die Redaktion sofort darauf hingewiesen haben, dass die Zahlen von 2023 auch vorliegen, aber *nicht* auch sofort auf den Link verwiesen haben, oder die Summe der Kapitalabwanderung genannt haben.
            Aber nun wissen ja alle Leser, wieviel hunderte von Milliarden in den letzten 3 Jahren Deutschland verlassen haben.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  4. Horst Schlemmer, das sind Zahlen von 2022, veröffentlicht 2023.
    Und 2024 werden wohl die Zahlen von 2023 veröffentlicht.
    Ich weiß es nicht, aber meinen Sie die Zahlen von 2023, in 2024 veröffentlicht, werden positiver sein, wenn es um die Kapitalabwanderung aus Deutschland geht.
    Aber egal.
    Warten wir es ab.
    Oder haben Sie sie Zahlen schon?
    Könnte ja sein.

  5. An alle studierten Geschichtsbanausen, die Meinung von Helmut liegt jedenfalls näher beim geschätzten Scholl- Latour als die der Unwissenden( Ungläubigen)
    Für alle die Nachhilfe brauchen, bitte Videos von Scholl-Latour anhören.

    1. @Wechselbalg
      Bei allem Verständnis und Respekt gegenüber veränderungsunwilligen, altgedienten, erfahrenen und konservativen Haudegen: Weder der Meinung, noch dem Glauben von Helmut, Ihnen oder Peter Scholl-Latour ist irgendeine wissenschaftliche oder aktuelle Relevanz inhärent.

      Spätestens vor 20 Jahren begann Peter Scholl-Latour, seine journalistische Objektivität gegenüber Russland und islamistischen Terrorstaaten gegenüber zusehends mehr einzubüßen.
      Vielleicht so eine Art schleichend einsetzendes Stockholm-Syndrom durch seine ständige Präsenz und unmittelbare Nähe zu Krisenherden und Diktatoren bzw. religiösen und politischen Fanatikern?

      Das führte irgendwann dahin, dass er Russland zum bedauernswerten Opfer „einer systematischen Kampagne durch die ferngesteuerten Medien Europas und deren politische Einflüsterer“ stilisierte. Er erachtete nicht Russland als expansionistisch, sondern den demokratisch orientierten Westen, während er die imperialistisch motivierte Außenpolitik der russischen Föderation pervertierend als defensive Strategie einordnete.
      Was sich, wie wir inzwischen alle wissen, als fatale Fehleinschätzung herausstellen sollte.

      Etwas später begann Scholl-Latour sogar, von „von angelsächsischen Meinungsmanipulatoren und von einer allumfassenden propagandistischen Irreführung der breiten Öffentlichkeit in Deutschland“ zu schwafeln.
      Begrifflichkeiten und Narrative, wie sie heute fast wörtlich von AfD und anderen Rechtspopulisten verwendet werden.

      Peter Scholl-Latour war irgendwann einfach gedanklich nicht mehr in der Lage, seine persönlichen Erfahrungen aus Krisenregionen der 70er bis 90er Jahre aktuellen Sachargumenten und veränderten Realitäten unterzuordnen bzw. anzupassen.

      Wie fast jeder große, alte, weiße Mann, der nicht (an)erkennen will, wenn und wann der Zeitpunkt für Jüngere gekommen ist.

      An alle, die Nachhilfe brauchen oder nicht:
      Bitte keine Videos von Scholl-Latour unkritisch, unreflektiert und ohne den nötigen Abstand konsumieren.

  6. Ein @Hobby Historiker würde den Unterschied zwischen „Historiker“ und „Journalist“ kennen und dies nicht vermischen.
    Und studierte Historiker beziehen sich bestimmt nicht auf einen Journalisten, der Zusammenhänge zuweilen arg vereinfacht darstellt, damit selbst unbedarfte Gemüter, wie unser andalusicher Grillmeister wenigstens Grob etwas verstehen könne.

  7. Columbo, wieso anlegen?
    Es ist ja richtig, dass es die Zahlen für 2023 schon gibt.
    Wenn aber bemängelt wird, dass ich sie nicht genannt hatte, bzw. nicht gefunden habe, dann sollte doch auch der Link genannt werden, wenn Horst Schlemmer oder die Redaktion die Zahl kennen.

    Habe nun die Zahlen für 2023 gefunden.

    Nun weiß ich auch warum sie von der Redaktion und Horst Schlemmer nicht genannt wurden.

    Fasst 100 Milliarden ist ja auch schon eine Hausnummer.
    Und das war dann schon zum *dritten Mal in Folge*.
    Bin mal gespannt, wie es 2024 aussieht. Kann die Zahl überhaupt noch steigen?
    I

    …Die Netto-Kapitalabflüsse aus Deutschland haben im Jahr 2023 zum dritten Mal in Folge einen dramatisch hohen Wert erreicht. Dies geht aus einer jüngst veröffentlichten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) hervor. Insgesamt lagen die Netto-Abflüsse im vergangenen Jahr bei 94 Milliarden Euro.17.04.2024

    https://www.nordkurier.de/politik-wirtschaft/forscher-sehen-beginnende-deindustrialisierung-in-deutschland-4500z-2410318

    1. @Helmut

      Ich zitiere die Bemerkung von Doi Ennoson in Ihre Richtung „…Aber im recherchieren waren Sie schon immer schlecht…“
      Reicht Ihnen das nicht?

  8. Ideologie schlägt Alles

    @ Lisi, ich wusste nicht ,dass sie noch besser sind als der hochanerkannte Scholl-Latour. Aber vielleicht sind sie mit ihren Ideologie- Kollegen zusammen auch die einzigen die das glauben.

  9. Aber Herr Knochenschlosser, wenn der gute Herr die neusten Zahlen kennt und sie nicht preisgibt , ist es nicht sehr fair dem Nichtwissenden schlechte Recherchierfähigkeit vorzuwerfen. Die Kommentatoren auf FMW haben einen sehr guten Rif zu verteidigen.

  10. Latour war der Beste

    Die Arroganz der jungen Ideologen ist schon krass, einen Scholl-Latour wegen seines Alters und weil er nur Journalist ist zu diskreditieren passt genau zu den Theoretikern ,die ihr kleines ( Un) Wissen nur von ideologischen Lehrern übernommen haben. Die Felderfahrung , die Scholl-Latour hatte, ist nich in Schulzimmern lernbar.Sogar Historiker Fugmann hat schon erwähnt,dass er heute die Sache anderst sieht als früher.Wenn Scholl-Latour nicht genug ist ,können sie sich noch Daniele Ganser anhören.
    P.S.Zum Glück wurden die alten weissen Politiker in De durch jüngere ersetzt.

  11. Ja Horst Schlemmer, deshalb schaue ich auch Tagesschau und die Bildzeitung online, und auch Nius und Achtung Reichelt.
    Und alles was ich so an Informationen bekomme, (auch von diesem Portal) vergleiche ich erst einmal, was dort über die Jahre für Prognosen gemacht worden sind, und was ist auch so eingetreten.
    Dann schaue in mir auch auf allen diesen Seiten die Prognosen für die nächsten Jahre an.
    Und daraus bilde ich mir eine Meinung; die ja nicht richtig sein muss.
    Und wenn dann Russland pleite gegangen ist, die russische Wirtschaft zusammen gebrochen ist, die Ukraine den Krieg gewonnen hat und alle Gebiete einschließlich der Krim wieder zurückerhalten hat, dann werde ich „Asche auf mein Haut streuen“.
    Eingetreten ist wie immer, dass Sanktionen immer den Sanktionierer mehr treffen als den Sanktionierten.
    Und jetzt mit den BRICS, weil der Dollar und SWIFT als Waffe eingesetzt wurden, trifft es den Westen ganz besonders hart.
    Ich empfinde ist nicht gut wie dabei die Vermögen (gerade Deutschland) verlassen und die Vermögen insgesamt nach Asien abwandern.
    Aber für meine Gold- Investition hätte es gar nicht „besser“ kommen können.

    Warten wir also mal ab, was nun die nächsten Wahlen ergeben, im Oktober das BRICS- Treffen und dann 2025 die Bundestagswahlen.
    Ich glaube, dann sind wir alle schlauer.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      wau, Ihre Quellenauswahl ist ja umwerefend
      Tageschau, Bild, Nieus. Da haben Sie aber Ihre ganzen anderen Schwurbelseiten vergessen, nicht wahr, wie das „Vermietertagebuch“ oder Ihre Freunde von „EIKE“. Man, man, man. Kein Wunder, das Sie hier nur „gesitigen Duennschiss“ schreiben. Wie waere es, wenn Sie mal fundierte Quellen lesen wuerden? Wissenschafliche Studien? Fachportale? Sekundaerliteratur? Zeit haben Sie ja nun wahrlich genug.
      Aber fuer’s schnell erregte Gemuet eines Wutbuergers reichen ja solche Schnappatmungsmedien.
      Wie soll man mit solchen Leuten diskutieren, die Ihre Bildung aus der BILD haben?

      1. Naja Horst Schlemmer, ich lese mir ja auch durch was Sie so schreiben. In der Substanz und der Qualität sollte man keine Grenzen nach unten haben.
        Desto besser kann man sich ja auch über das ganze Spektrum eine eigene Meinung bilden.
        Sehr informativ sind auch die Nachrichten der Tagesschau von vor 20 Jahren.
        Kaum zu fassen, dass die Menschen vor 20 Jahren darauf reingefallen sind.
        Aber da war ich ja Gott sei Dank schon 5 Jahre weg aus Deutschland.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  12. Das hast du jetzt davon Winnie Puuh.

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