Von Markus Fugmann
Der Blizzard Juno an der Ostküste der USA dürfte insbesondere den US-Aktienhandel heute stark ausdünnen. In Ney York herrschte heute Nacht Fahrverbot, auch die U-Bahnen standen still. Das dürfte zu einem anämischen Aktienhandel in den USA führen, da mit New York dessen Zentrum betroffen ist.
Das gilt aber nicht für die Future-Märkte, deren Haupstadt Chicago mit der Chicago Mercantile Exchange (CME) ist. Im Mittleren Westen der USA sind die Verhältnisse normal, sodass heute der Future-Markt (und hier vor allem der S&P-Future) den gesamten Handel dominieren dürfte.
Insgesamt muß an den US-Aktienmärkten aufgrund des fehlenden Volumens mit reichlich Volatilität gerechnet werden – weil schon verhältnsmäßig kleine Orders auf den Markt einwirken dürften.
Der Dax bröckelt von seinem heute erreichten Allzeithoch kontinuierlich ab, belastet von schwachen Siemens-Zahlen, die die Aktie knapp 3% ins Minus drücken. Auffallend schwach sind heute auch die Bankenwerte, die mit Deutscher Bank und Commerzbank neben Siemens zu den Tagesverlierern gehören.
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