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Coronavirus: Wer profitiert in der Krise? Drei Aktien mit Potenzial

Das Coronavirus greift um sich

Das Coronavirus greift um sich. Und so makaber es klingt – es gibt natürlich wie in jeder Krise auch Profiteure. Aber es sind Profiteure, denen man den Erfolg auch gönnen sollte. Denn verdammt, diese Profiteure helfen uns allen, jeden Tag! Wir wollen hier exemplarisch drei Aktien von Unternehmen besprechen, die gerade jetzt essenziell wichtige Produkte herstellen im Kampf gegen das Coronavirus.

Aktien wichtiger Hersteller im Kampf gegen das Coronavirus

Das wäre zum Beispiel der US-Gigant Kimberly-Clark. Die Marke haben Sie vielleicht schon mal beim Hausarzt am Waschbecken gesehen? Das Unternehmen ist einer der weltweit führenden Hygieneartikelhersteller. Sie kennen den Hersteller aber auch von Marken wie Kleenex. Auch Klopapier stellt man her, Windeln uvm. Man braucht derzeit wohl kaum versuchen sich nach aktuellen Analysteneinschätzungen für solche Aktien umzuschauen. Der gesunde Menschenverstand funktioniert da viel besser. Nach allem menschlichem Ermessen dürften Unternehmen wir Kimberly-Clark derzeit aufgrund des Coronavirus auf Voll-Last produzieren. Und die Frage ist ja auch, was nach der Krise geschieht? Viele Menschen bunkern auf Vorrat.

Fällt dann in ein paar Monaten die Produktion ab? Es ist genau so gut möglich, dass der Bedarf nach Medizin- und Hygieneprodukten noch sehr lange Zeit weiter extrem hoch bleiben wird, auch wenn diese Krise bewältigt ist. Denn Krankenhäuser, Arztpraxen etc weltweit müssen massiv nach- und aufrüsten. Wie viel Potenzial in so einer Aktie wie Kimberly-Clark vorhanden ist, das kann man unmöglich schätzen. Also machen Sie sich doch bitte Ihre eignen Gedanken. Wir können nur zum Nachdenken anregen! Hier der Chart der Aktie seit dem 14. Februar. Am 21. Februar begann der große Aktien-Crash. Seitdem hat die Aktie 10,6 Prozent verloren, während der Gesamtmarkt dramatisch stärker verlor. Hat die Aktie die nächsten Monate Aufwärtspotenzial – vor allem wenn klar wird, wie stark die Produktion zulegt?

Drägerwerk

Die Drägerwerk AG aus Lübeck hatten wir bereits am Montag besprochen. Die Bundesregierung hat vor einer Woche an das Unternehmen einen großen Auftrag vergeben für die Produktion von Beatmungsgeräten. Die sind in dieser Coronavirus-Krise wohl so dringend gefragt wie sonst nur noch Schutzmasken und Desinfektionsmittel. Die Aktie der Drägerwerk AG hat seit dem 21. Februar bis heute von 56 Euro auf aktuell 69,80 Euro zugelegt. Auch viele andere Kunden dürften beim Drägerwerk Sturm laufen mit neuen Aufträgen. Das Unternehmen selbst sagte bereits, dass man die Kapazitäten ausweite, und alleine für die Abarbeitung des Auftrags aus Berlin bis Jahresende benötige. Also, hier wird man noch lange Zeit gut zu tun haben. Hat die Aktie noch viel Potenzial?

Lakeland Industries

Lakeland Industries ist Hersteller von Schutzkleidung. Die Aktie ist wie auch Drägerwerk bisher ein Gewinner der Krise. Wie lange wird die sehr hohe globale Nachfrage nach Medizingeräten, Schutzbekleidung etc anhalten? Diese Coronavirus-Krise hat offenkundig eine ganz andere Dimension wie vorige Krisen. Wird die Nachfrage noch lange Zeit am Anschlag bleiben? Werden die Aktienkurse der Unternehmen irgendwann wieder einbrechen, wenn sich die Umsätze normalisieren? Und wann wird das sein? Hat sie erst einmal Potenzial nach oben? Die Lakeland-Aktie ist unterm Strich seit dem 21. Februar von 13,30 auf gestern 17,43 Dollar gestiegen.



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