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Keine Cyberattacke CrowdStrike-CEO meldet sich zu Wort – Arbeit an Behebung des Problems

Der CrowdStrike CEO meldet sich aktuell wegen den globalen IT-Ausfällen zu Wort. Ein "Fix" sei bereitgestellt worden.

Crowdstrike-Schriftzug
Foto: Andrey Rudakov/Bloomberg

Der CEO von CrowdStrike Holdings schrieb vor wenigen Minuten, dass das Unternehmen das Update identifiziert hat, das Windows-Systeme rund um den Globus zum Absturz brachte, und dass „ein Fix bereitgestellt wurde“. „Dies ist kein Sicherheitsvorfall oder Cyberangriff“, sagte CEO George Kurtz in einer Erklärung, die am Freitag auf X veröffentlicht wurde. „Das Problem wurde identifiziert und isoliert, und eine Lösung wurde bereitgestellt.

Bloomberg berichtet dazu aktuell: CrowdStrike hatte seine Kunden gewarnt, dass sein Bedrohungsüberwachungsprodukt Falcon Sensor das Windows-Betriebssystem von Microsoft zum Absturz brachte. Dies fiel mit Störungen der Azure-Cloud-Dienste von Microsoft zusammen, und der daraus resultierende IT-Ausfall legte Unternehmen auf der ganzen Welt lahm.

Heute gehörten McDonald’s, United Airlines und die LSE Group zu den großen Unternehmen, die eine Reihe von Problemen in der Kommunikation mit dem Kundenservice bekannt gaben. KLM teilte mit, dass man die meisten Flüge wegen eines weltweiten Computerausfalls aussetzen würde.
Sie gehörten zu den bekannteren globalen Unternehmen, die Probleme mit ihrem Betrieb meldeten. Die Aktien von CrowdStrike fielen im vorbörslichen Handel vor der Eröffnung der New Yorker Börsen am Freitag um 16 %, so stark fallen sie aktuell auch im deutschen Handel.

Hier der Tweet auf Deutsch übersetzt: CrowdStrike arbeitet aktiv mit Kunden zusammen, die von einem Fehler betroffen sind, der in einem einzigen Inhaltsupdate für Windows-Hosts gefunden wurde. Mac- und Linux-Hosts sind nicht betroffen. Es handelt sich nicht um einen Sicherheitsvorfall oder einen Cyberangriff. Das Problem wurde identifiziert und isoliert, und es wurde ein Fix bereitgestellt. Wir verweisen unsere Kunden auf das Support-Portal, um die neuesten Updates zu erhalten, und werden weiterhin vollständige und kontinuierliche Updates auf unserer Website bereitstellen. Wir empfehlen Unternehmen außerdem sicherzustellen, dass sie über offizielle Kanäle mit Vertretern von CrowdStrike kommunizieren. Unser Team ist voll im Einsatz, um die Sicherheit und Stabilität der CrowdStrike-Kunden zu gewährleisten.

FMW/Bloomberg



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6 Kommentare

  1. Für mich ist das ganz klar nur ein Test,um zu sehen wie man die ganze Welt lahm legen kann.
    Das ist alles Geplant und zwar vom WEF.
    Im Oktober 23 wurde darauf hingewiesen das in den nächsten 2 Jahren es einen Cyberanschlag geben wird aber nicht vom Russen sondern von den USA und CO.

    1. „…Für mich ist das ganz klar nur ein Test,um zu sehen wie man die ganze Welt lahm legen kann.
      Das ist alles geplant und zwar vom WEF…“

      Mein Gott, wie kommt man eigentlich auf diese Ideen?
      Würde mich schwer interessieren.
      Muß mich mal mit dem Thema beschäftigen, auf tiefenpsychologischer Basis.

      1. @Columbo kein rechter ohne Verschwörungsmärchen….

      2. Hallo @Columbo,

        auch ohne Tiefenpsychologie, die Welt sollte schleunigst ihre IT umstellen auf chinesische Systeme inkl. russischer IT-Sicherheit 😉

        Alles völlig losgelöst von dem WEF und den USA läuft dann das KI-Schiff völlig schwerelooohoos 😂

        Unfassbar, welche Gestalten und Gehirnakrobaten hier Ihr Unwesen treiben…

  2. Darum muss man den Amis blind vertrauen und China ,Russland und Co..als BÖSE bezeichnen.Klar, die Amis werden den Dollar als Weltwährung verlieren und den Trumpf der Überwachung übers Internet haben sie noch, aber die Restwelt sollte aufwachen. Den Ukrainekrieg haben sie auch angezettelt und am Schluss werden sie den Europäern die Ruinen hinterlassen. Ziel erreicht, Russland EU gespalten.

    1. Im Gegensatz zu Sudoko gehen in der Politik die Spalten und Reihen nie für alle sichtbar auf. Den USA grundlos die Zerstörung eines beliebigen Wirtschaftsraum zu unterstellen, ist simpler Anti-Amerikanismus. Den kann man pflegen. Die Unterstellung der Zerstörung eines Wirtschaftsraums, in dem die USA durch Verflechtung mittelbar Eigentum halten und von dem ihre Pensionskassen abhängig sind, ist Anti-Intellektuell.

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