Lieber Börsianer,
Der Dax marschiert steten Schrittes auf die Marke von 16.000 Punkten zu. Auch viele andere wichtige Indizes haben zuletzt neue nie dagewesene Hochstände erreicht. Die Bewertungen vor allem im Tech-Segment sind entsprechend sportlich. Im Prinzip ist das NASDAQ-Segment so teuer wie noch nie zuvor. Dabei gilt allerdings: Die Unternehmen haben auch noch nie zuvor entsprechend verdient. Selbst lange defizitäre Unternehmen wie z. B. Netflix schieben sich Milliardengewinne ein.
Trotzdem fühlt sich derzeit nicht mehr jeder von uns wohl. Ich selbst habe immer noch einen festen Schlaf. Eine Strategie zur Absicherung meiner Depots habe ich gleichwohl in der Schublade, die ich bei Bedarf jederzeit aufziehen kann. Was befindet sich in meiner Schublade?
Das Absichern oder Shorten eines Depots ist kein Hexenwerk. Allerdings sind wir als Börsianer natürlich eher geeicht aufsteigende Kurse und Chancen. Mit anderen Worten: Shorten zählt bei den meisten von uns nicht zur ersten Begabung.
Im Folgenden erkläre ich anhand von drei einfachen Regeln, wie auch Sie jetzt Ihr Depot – bei Bedarf – wirkungsvoll schützen. Zunächst die drei goldenen Regeln:
1. Fassen Sie immer punktuell und kurzfristig zu!
2. Definieren Sie Ihren Depotschwerpunkt und vergessen Sie Einzelaktien!
3. Legen Sie eine prozentuale Absicherungsquote fest!
Was sagen uns diese Regeln konkret?
Zu 1.: Ein Short – ganz gleich ob als Optionsschein, Short-ETF oder Zertifikat – ist kein Pkw-Anschnallgurt, den wir fortwährend zur Anwendung bringen. Erfolgreiches Shorten verlangt eine kurzfristige Marktmeinung. Solche Instrumente kaufen wir immer punktuell und lediglich für wenige Wochen oder Monate. Andernfalls verzichten wir auf Geld und Rendite. Dabei sind weniger laufenden Kosten eines Short-ETFs oder eines Optionsscheins das Problem. Sondern: Shorts – egal in welcher Form – bringen uns Verluste, wenn der…..
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