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Dax, Aktienmarkt Frankreich: Kapital flieht aus Europa! Marktgeflüster (Video)

Die Aktienmärkte in Europa wie Dax und der Cac 40, der Leitindex aus Frankreich, allesamt sehr schwach, die Renditen europäischer Anleihen steigen. Was ist da los? Während alle Augen auf die US-Inflationsdaten und die Fed gerichtet waren, rückt nun Europa immer mehr in den Fokus der Finanzmärkte, vor allem Frankreich. Die Märkte fürchten, dass Le Pen die Wahlen gewinnt – und dann die Verschuldung Frankreichs noch weiter steigen dürfte (Frankreich ist in Relation zu seinem BIP noch höher verschuldet als Griechenland, wenn man Schulden des Staates, der Firmen und der Haushalte zusammen zählt). Flieht das Kapital aus Europa – mit einem ähnlichen Szenario wie damals in Großbritannien unter Liz Truss, die scheiterte, weil die Finanzmärkte das Schulden-Spiel nicht mehr mitmachen wollten?

Hinweise aus Video:

1. Russland stoppt Handel mit Dollar und Euro an Moskauer Börse

2. Frankreich: Angst vor Le Pen – Risikoprämien steigen deutlich

3. Webinar mit Andre Stagge: Aktienindizes auf Rekordhoch: Ein Grund zur Feier oder zur Sorge?
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7 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Tesla hat ein 150 er KGV und die Märkte feiern. Normal für Autobauer sind aber nur 10er KGVs in der Spitze.

    Das dann Musk noch mit dem fast 50 fachen des letzten Quartalgewinns belohnt wird, passt in’s Gesamtbild der Aktie.

    Aber eher geht Tesla pleite, als das die Jünger von dem Wert ablassen….

    Insgesamt bleibt es dabei, die steigenden Zinsen werden sich über kurz oder lang in der Realwirtschaft bemerkbar machen…

  2. Die wirtschaftliche Entwicklung ist doch ganz einfach vorauszusehen, sämtliche Staaten und Regierungen die dieses woke System unterstützen und betreiben, werden wirtschaftlich bald auf den Zahnfleisch gehen, warum brauchen die sonst Sanktionen gegen E-Autos aus China und so weiter und so fort, weil sie nicht konkurrieren können.

  3. Sollte die aktuelle Kapitalflucht aus Europa in Verbindung mit dem aktuellen Stopp des Handels des Euro an der Moskauer Börse zu einer Eurokrise führen, würde sich diese auch auf die internationalen Finanzmärkte auswirken, was entsprechende Rettungsprogramme erforderlich machen würde.

  4. Moin, moin,

    … das Kapital flieht aus Europa. So ist es m.E. auch. Planwirtschaft, Bürokratie, Vorschriften, Rückschritte. Wer will hier investieren? So schrumpft der Kapitalstock der EU Unternehmen wie Eis in der Sonne.

  5. Jung dynamisch und erfolglos

    Erstaunlich ist nicht die Flucht aus Euro und EU- Aktien, mich erstaunte viel mehr die Stärke des DAX und Co., ist doch die schleichende Demolition, vor allem der deutschen Wirtschaft nicht zu übersehen. Das Mantra des unterbewerteten DAX kann man vergessen, man schreibt frühere Gewinne in die Zukunft fort und zerstört gleichzeitig die Wirtschaft. Die Angst vor noch mehr Verschuldung beim Rechtsrutsch ist nicht berechtigt, die grössten Anhänger der MMT -Sekte sind doch die sozialen Linken Umverteiler.
    Ich konnte nie begreifen dass ein DAX jetzt bei gestiegenen Zinsen und allen Problemen höher sein konnte als vor der Pandemie in der Nullzinsorgie. Sogar ein „Jungstar“ wie Bernecker rechnet mit guten Gewinnen der alten Zeit und tiefen KGVs mit steigenden DAX Kursen.

  6. Kapital orientiert sich an den realen Verhältnissen. Nicht an Versprechen, Glauben und Handeln von politischem Führungspersonal, das nicht in der Lage wäre, die Buchführung für eine Pommesbude zu erstellen.
    Die ganzen Lügen und Betrügereien werden an die Tag kommen.

    https://www.youtube.com/watch?v=MNK7qJnerRY

    Und da jagt die deutsche Polizei rumänische Hütchenspieler, die in den Fußgängerzonen die Passanten um einige Euro betrügen(!?)
    Was für eine verkehrte Welt.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

  7. Na das scheint hier ja der Stuhlkreis der verpassten Chancen zu sein ;-)) Dann geh ich lieber wieder ;-)

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