Von Christop Lange
Am letzten Handelstag der Woche hat der DAX sein neues Allzeithoch markiert.
Die deutschen Importpreise sind im letzten Monat um 4,4 % gesunken. Dies ist der stärkste Rückgang seit 5 Jahren.
Die Verbraucherpreise konnten in Deutschland etwas steigen. Im Jahresvergleich liegen sie 0,1 % höher.
In den USA ist die Wirtschaft schwächer gewachsen als erwartet. Das BIP im 4. Quartal 2014 konnte um lediglich 2,2 % zulegen.
Die Stimmung der Einkaufsmanager in der Region Chicago hat sich in diesem Monat deutlich verschlechtert. Der Einkaufsmanagerindex fiel um satte 13,6 auf 45,8 Punkte.
Das US-Verbrachervertrauen bleibt auf einem hohen Niveau. Der von der Uni Michigan erhobene Index fiel nur um 2,7 auf 95,4 Zähler.
Die schwebenden Hausverkäufe sind im letzten Monat um 1,7 % gestiegen, viel weniger als von Analysten erwartet.
Wichtige Wirtschaftsdaten heute: HSBC Einkaufsmanagerindex für verarbeitendes Gewerbe in China und in Deutschland, Arbeitslosenquote und Verbraucherpreise in der Eurozone, sowie Konsumausgaben, Markit- und ISM-Einkaufsmanagerindex in den USA.
In den ersten Handelsstunden oszillierte der Kurs des deutschen Leitindex DAX um die Nulllinie seines Schlusskurses vom Vortag.
Nach dem Überwinden des Widerstands an 11348 konnte der Kurs deutlich zulegen.
Wenn der DAX nicht unter 11 348 – 11 300 fällt, kann er weiter steigen.
Unter 11 300 kann der Kurs bis 11 169 fallen.
Nach dem starken Anstieg seit Anfang dieses Jahres wäre eine Korrektur angebracht. Dafür sprechen auch Indikatorendivergenzen: abfallendes Volumen und RSI (FDAX).
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Herr Lange
Ich möchte sehr gerne Ihre Meinung für diese Debatte hören
http://www.cnbc.com/id/102470833
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Claus Nielsen