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Der Inflations-Betrug

Bekanntlich macht sich die EZB Sorgen um eine angeblich zu geringe Inflation - ziemlich erstaunlich angesichts geradezu explodierender Vermögenspreise. Frank Pöpsel zeigt in folgendem Video, wie wir - auf gut deutsch gesagt - bei der Inflation "beschissen" werden..

FMW-Redaktion

Bekanntlich macht sich die EZB Sorgen um eine angeblich zu geringe Inflation – ziemlich erstaunlich angesichts geradezu explodierender Vermögenspreise (Aktien, Immobilienpreise, Betriebsvermögen etc.).

Frank Pöpsel zeigt in folgendem Video, wie wir – auf gut deutsch gesagt – bei der Inflation „beschissen“ werden, wie uns suggeriert wird, dass die Inflation zu niedrig sei (was, wenn man Inflation ganzheitlich bemißt, überhaupt nicht der Fall ist!). Das Video ist ca. ein Jahr alt, aber an der weiterhin in jeder Hinsicht gültigen Aussage ändert sich dadurch gar nichts:


CC BY-SA 2.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=57597



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4 Kommentare

  1. Erstaunlich ist das ganz und gar nichr, denn Inflaiton meint ganz klar definiert die Steigerung des Verbraucherpreisniveaus. Mal ganz abgesehen davon, dass die Aktienkurse kaum stärker gestiegen sind als die Unternehmensgewinne (stabile KGVs), sind Aktien recht eindeutig kein Konsumgut und daher logischerweise kein Bestandteil der Verbraucherpreise.

    1. Steigerung des Verbraucherpreisniveaus ist eine Folge der Geldmengenausweitung, siehe Video bei Min. 2:30.
      Wenn die Geldmenge stärker steigt als die Menge der produzierten Güter und Dienstleistungen, steigen die Konsumgüter- und Vermögenspreise. Inflation ist also primär ein Aufblähen der Geldmenge.

  2. Nach der Korrektur werden die Bewertungsgewinne wieder deflationiert was vorher inflationiert wurde.

  3. Liebe Finanzmarktwelt,
    es ist ja fast schon ein göttliches Credo, dass Deflation gewissermaßen das Schlimmste nach der Erfindung der Atombombe sei. Gibt es hierzu eigentlich auch gegenläufige Theorien/Literatur?
    Beste Grüße!

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