Die Märkte warten auf den morgigen Auftritt von Fed-Chef Powell in Jackson Hole – was sagt er über die Zinsen? Bei den drei in diesem Jahr verbleibenden Fed-Sitzungen wird erwartet, dass die US-Notenbank die Zinsen um insgesamt 1% senken wird. Aber die große Unbekannte bleibt die US-Wirtschaft – viele Indikatoren deuten darauf hin, dass die Arbeitslosigkeit in den USA bald stärker ansteigen wird. Und das wäre in einem Land, indem der Staat, die Firmen wie auch die Konsumenten hochgradig verschuldet sind, ein riesiges Problem, das auch nicht durch Geld-Drucken gelöst werden kann. Powell wird in Jackson Hole weiter versuchen, „auf Sicht zu fahren“ und sich den weiteren Kurs der Fed nach der ersten Zinssenkung im September offen zu lassen..
Hinweise aus Video:
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Die Märkte spekulieren also weiterhin auf ein Einknicken der Notenbanken in Bälde.
Vollkommen logisch, sie sind in den vielen Jahren der Niedrigzinspolitik entsprechend konditioniert worden.
Gab’s mal irgendwo ein Problem, schritten die Notenbanken ein…Eurokrise, Griechenland, Corona…etc…
Wir leben in einem Superzyklus, dessen Trend im März 09 begann…
Natürlich kann es in diesem Umfeld zu Spannungen kommen, zu Abschlägen, zu Volatilitäten…
Ich erinnere hier an die Eurokrise als der DAX im September 2011 kurzzeitig die 5 000 nach unten durchbrach…
Oder an die Fracking Krise vom Februar 2016 als der Dow die 16 000 nicht halten konnte..
Dabei bleiben, regelmäßig investieren, bei Schwäche zukaufen…und das Portfolio um Himmels Willen bitte breit streuen…
Eine gesunde Vermögensanlage besteht aus der richtigen Mischung…Immobilien, Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Edelmetalle, Kunstwerke, Grundstücke, Ackerland….
Je breiter umso besser….je ausgewogener um so erfolgreicher….
Manchmal laufen Aktien, manchmal laufen Rohstoffe, manchmal Gold und manchmal Silber, manchmal Immobilien und manchmal Ackerland…
Und bitte hören Sie auf sich verrückt zu machen, Wertpapiere können Schwankungen unterliegen, das ist ganz normal, die Börse ist keine Einbahnstraße…
@Sebastian. Hugh, ich habe geschrieben. Schrieb der Sachse mit amerikanischen Wurzeln, vielleicht sogar aus der Indianerkultur. „Bitte hören Sie auf sich verrückt zu machen….“, vor allem nicht auf Markus Fugmann zu hören mit all seinen düsteren Vorahnungen. Sie alle, im Forum!
Sebastian, ich würde mich zunächst wegen der Wiederholungskrankheit behandeln lassen. Wie oft begann ein Kommentar schon wie dieser??