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Gold fällt, Bitcoin steigt! Marktgeflüster (Video)

Täglich grüßt das Murmeltier: S&P 500 und Nasdaq unter geringen Umsätzen mit neuen Allzeithochs (der Dow Jones aber nicht) – aber auffallender heute ist die Schwäche bei Gold, während Bitcoin (und andere Kryptowährungen) deutlich zulegen können. Völlig überraschend kommt das bei Gold nicht: das Edelmetall zeigte mit den hawkishen Aussagen der Fed-Sitzung wie andere Assets auch Schwäche – aber während andere Assets (Aktien, viele Rohstoffe etc.) sich dann deutlich erholten, verlief die Erholung bei Gold deutlich schwächer. Nun ist der Goldpreis unter das Tief der Fed-Entscheidung gefallen – weitere Abgaben bis 1680 Dollar könnten folgen. Trotz des Anstiegs heute ist auch Bitcoin charttechnisch noch nicht aus dem Schneider..

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11 Kommentare

  1. Warum Gold aktuell fällt? Tja es kommen vielleicht sehr schlechte Inflationszahlen und Gold darf man vorher nicht steigen lassen.? Aber ist ja bei so freien nicht manipulierten Märkten gar nicht denkbar. Also einfach mehr Angebot als Nachfrage;). Auch wenn es alle Medien wiederholen die FED war NICHT hawkish. Inflationsraten mehr rauf als die nicht glaubwürdigen 2 Zinserhöhungen ohne Aussage zu einem Tappering. Aber wenn es alle lang genug wiederholen glaub ichs vielleicht auch mal das die FED hawkish war ;))))).

  2. Hallo Herr Fugmann, wieder mal tolles Video, machen Sie bitte weiter so.
    Verrückte Zeiten. Wohl dem, der schon länger am Aktienmarkt partizipiert und (hoffentlich) dementsprechend grün im Depot ist. Mein Plan ist, etwaige Korrekturen/Crashs aussitzen und gezielt nachkaufen bei meinen Werten.
    Nun zu meiner Sorge, was soll die jüngere Generation machen? Letztens hatte ich ein Gespräch mit meinem Neffen, er bat mich um Rat wegen seinen Finanzen. 20 Jahre alt, etwas gespart und nu?
    In sein Humankapital investieren, das Leben genießen und all die anderen Ratschläge konnte ich ihm geben.
    Aber was soll er mit seinem hart ersparten Geld machen? Dieses will er langfristig aufbauen.
    Sparbuch/Anleihen usw., naja, das mit den Zinsen, der Inflation etc. kennen wir ja.
    Ich muss zugeben, selbst als Aktienfan, bei diesen Indexständen kaufen? Die nächste Korrektur/Crash kommt, nur wann? Letztendlich schlug ich ihm 2 Optionen vor:
    1) Mit 50% jetzt Aktien/ETFs kaufen und auf einen Crash hoffen, dann die restlichen 50% hinterher.
    2) 33% jetzt Aktien/ETFs kaufen, 33% per Sparplan über Zeit, und mit 33% auf einen Crash hoffen.
    Ich weiß, sie machen keine Anlageberatung. Aber was würden Sie der jungen Generation raten?
    Danke und mit freundlichen Grüßen

  3. @LeiserBeobachter

    Der Neffe sollte mal in die einschlägigen Finanzblogs für junge Leute wie @Finanzwesir oder @Timschaefermedia.com schauen.
    Bücher von @Gerd Kommer schaden auch nicht. Crashpropheten würde ich meiden, ein 20jähriger kann jeden Crash aussitzen.
    Für sehr junge Leute ist das Investieren ohnehin einfach, sie haben viel Zeit vor sich und an der Börse gehts auf Dauer immer bergauf.

  4. BÖRSEN STEIGEN AUF DAUER IMMER? So hat sich der Nikkei Index nach der grossen Übertreibung 1990 bis heute noch nicht erholt und ist jetzt 30Jahre später immer noch 25% unter dem 90 er Hoch. Auch die US- Börsen hatten in den 70 er Jahren eine 20 jährige Querphase. Jetzt , nach einem 30jährigen Zinssenkungszyklus und noch nie dagewesener Aktienmanipulation ist die Chance sehr gross für ähnliche Entwicklungen.Die jetzigen Einsteiger könnten es bedauern, nicht auf die Crashpropheten sonder auf die Quatschpropheten gehört zu haben.Auch beim Corona- Crash wurden viele auf dem falschen Fuss erwischt, aber diese Sache hat man schon lange abgehakt, mindestens bis zum diesjährigen Herbst.
    EIN 20 JÄHRIGER KANN JEDEN CRASH AUSSITZEN?? Erstens die Jungen wollen keinen Crash aussitzen sondern in wenigen Jahren leistungslose reich werden. Zweitens, Kreditfinanzierte Anleger können keinen Crash aussitzen.

    1. @Quatschprophet

      Sehr viele bedauern, die letzten zehn Jahre auf Crashpropheten gehört zu haben und auf Gold oder die Seitenlinie gesetzt zu haben. Sie mussten zusehen, wie andere riesige Gewinne einfuhren, während sie sich mit den Peanuts begnügen mußten, die Gold einbrachte.
      Das Nikkei-Beispiel ist der übliche Klassiker, der immer herausgeholt wird. Ist aber die berühmte Ausnahme.
      Inzwischen gibt es viele Schlaue, die mit 20 anfangen mittels Sparplänen in Aktien und/oder ETFs zu investieren. Die werden reich, nicht morgen, aber bei Renteneintritt, wenn die weniger Schlauen zur Tafel müssen, weil die Rente nicht reicht.

      1. @Columbo – auch wenn die Crashpropheten seit einer halben Ewigkeit daneben liegen, heißt das ja nicht, dass sie nicht auch irgendwann mal Recht haben werden…

        1. @Lausi. Und genau da liegt das Problem. Wer ein paar Jahre in einem Aufwärtstrend daneben liegt, hat schon keine Chance mehr gegenüber demjenigen Investor, der allgemein investiert nur stur im Markt bleibt. Denn aussteigen ist das eine, wieder einsteigen das andere. Außer es kommt ein Jahrhundertcrash, aber der ist eben nicht sonderlich häufig in einem Menschenleben.

        2. @Lausi

          Richtig…irgendwann…weiß ich auch, dazu brauch ich keine Propheten.

      2. Ich kenne niemanden, der bedauert nicht in die QE getriebene Aktienhausse investiert zu haben; dafür werden Literweise Tränen darüber vergossen, vor 10 Jahren keine Immobilie gekauft zu haben. Bei Aktien ist es ist so ähnlich wie bei BTC. Viele sehen da eine Chance, die sie verpasst haben, einen Lottogewinn, der ausgelassen wurde, dennoch wird es wie ein Zock behandelt, nicht wie Investition in die Zukunft. Ebenso wenig wie jemand auch nur die geringste Vorstellung davon hat, was Kryptos wert sein sollen, hat jemand eine Idee davon, wo die Preise für Aktien liegen würden, ohne all die Marktverzerrungen und Aktienrückkäufe, ohne die Trump-Rally und ohne die Liquiditätsschwemme der Zentralbanken. Vielleicht würde der SP500 Chart ohne all das aussehen wie … der Nikkei?

        Im RL habe ich genau eine Person getroffen, bei einem Tischgespräch, die auf Crashpropheten hört und Klaus Schwab vom WEF für den Weltenherrscher hält. Leider habe ich vergessen sie zu fragen, worin sie ihr Geld investiert.

  5. Timschaefermedia kannte ich noch nicht. Danke dir.
    Crash Propheten könnte ich noch nie leiden.
    Im Spiel bleiben, lautet die Devise, getreu nach Andreas Beck.
    Viele Grüße

  6. Der Nikkei soll die Ausnahme sein, der Nikkei hat lediglich die übertriebene Entwicklung von Japan korrigiert. Die jetzige Entwicklung der USA wo wegen Krisenmodus die Börsen in 10Jahren über 1000% gepusht wurden ist noch extremer als das Japan Beispiel.Wer diese Phase in die Zukunft weiterschreibt ist naiv.Ausserdem hat selbst Jeff Bezos gesagt,dass die Überlebenszeit von heutigen Firmen kaum mehr als 30 Jahre beträgt, wo doch früher seriöse Firmen über Generationen existierten.

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