Gold

OTC-Käufe +220 % Gold-Rally im ersten Quartal – außerbörslicher Kaufdrang!

Daten für das erste Quartal zeigen, dass die Rally im Goldpreis vor allem durch eine gigantische außerbörsliche Nachfrage nach Gold entstand.

Gold-Barren
Gold-Barren. Grafik: MrDm-Freepik.com

Die Gold-Rally im ersten Quartal des Jahres war gigantisch. Der Goldpreis stieg und stieg, und Experten und Beobachtern fiel es schwer, die Dimension des Anstiegs zu erklären. Gewisse Anstiege konnte man immer mit geopolitischer Angst und Hoffnungen auf Zinssenkungen erklären, aber dann gleich so ein gigantischer Anstieg auf immer neue Rekordhochs? Der XAUUSD Chart zeigt den Kursverlauf seit Jahresanfang: Der Goldpreis stieg von 2.058 Dollar bis auf 2.252 Dollar zum Quartalsende (rote Linie), um zuletzt sogar die 2.300 Dollar zu überschreiten.

Chart zeigt Gold-Rally seit Jahresanfang

Gold-Rally durch OTC-Nachfrage – +220 % im Jahresvergleich

Heutige Daten vom World Gold Council (WGC) zeigen, woher der Wind weht. Die reguläre Tätigkeit im Goldhandel hat im ersten Quartal nicht für den immensen Schub im Goldpreis gesorgt. Laut WGC sorgten Zentralbanken und OTC-Geschäfte für den Auftrieb. Die globale Nachfrage nach Gold sank im ersten Quartal im Jahresvergleich um 5 % auf 1.102 Tonnen, was auf anhaltende Abflüsse aus börsengehandelten Fonds (ETF) zurückzuführen ist. Unter Einbeziehung der beträchtlichen OTC-Käufe (außerbörsliche Nachfrage) von Anlegern stieg die gesamte Goldnachfrage im Jahresvergleich aber um 3 % auf 1.238 t – laut WGC war es das stärkste erste Quartal seit 2016.

Im ersten Quartal 2023 lag die OTC-Goldnachfrage noch bei 42,7 t – im vierten Quartal 2023 waren es bereits 126,9 t, und im ersten Quartal 2024 dann 136,4 t – ein Anstieg im Jahresvergleich um satte 220 %. Der Aufwärtsdruck im Goldpreis kommt also von der OTC-Nachfrage. OTC steht für „Over the Counter“, also „Über den Tisch“. Damit beschreiben Anleger Geschäfte, die nicht über reguläre Börsenplätze abgewickelt werden, sondern direkt zwischen Käufern und Verkäufern, oder über nicht regulierte schwer einsehbare Marktplätze. In der Regel werden OTC-Transaktionen von großen Playern genutzt, da kleine Privatanleger zu OTC-Märkten in der Regel keinen Zugang haben.

Das Tempo der Goldkäufe der Zentralbanken ließ im ersten Quartal nicht nach: 290 Tonnen (netto) kamen zu den offiziellen Beständen hinzu, von denen derzeit nur ein Teil in den IWF-Daten enthalten ist, so das WGC. Die Nachfrage nach Barren und Münzen lag mit 312 t auf dem Niveau des Vorquartals, was einem Anstieg von 3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Das erste Quartal war ein weiteres Quartal mit erheblicher außerbörslicher Nachfrage, so das WGC. Die außerbörslichen Käufe der Anleger seien zwar undurchsichtig, würden sich aber in Tempo und Umfang des Preisanstiegs widerspiegeln. Die verwalteten Nettopositionen an der Chicagoer Terminbörse CME, die als Indikator dienen können, stiegen laut WGC im ersten Quartal um 91 Tonnen.

FMW: Die im Jahresvergleich um 220 % gestiegenen außerbörslichen Käufe von Gold zeigen eine reale Nachfrage, die den immensen Anstieg im Goldpreis untermauert. Man darf also vermuten, dass es so schnell keinen abrupten Preissturz geben wird, wenn auch im aktuellen Quartal diese OTC-Nachfrage anhält?



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14 Kommentare

  1. Ja, auch Deutsche müssen ihr Gold verkaufen, um ihren Lebensstandard zu halten.
    Das wird sich in der nächsten Zeit auch noch beschleunigen.
    Der Osten, die Schwellenländer und die BRICS, werden das Gold gerne aufkaufen.
    Zumal die USA ganz offen den Ländern, die nicht auf Line sind, drohen sie vom Dollar abzuschneiden.
    Die bedrohten Länder bereiten sich auf die Sanktionen vor, und horten Gold.
    Eine Versicherung die keinen Vermögensverlust bringt, sondern sogar Ertrag.
    Wer sich nicht versichert hat keinen Ertrag, sondern den Währungsverlust beim Dollar.

    …..Spiegelbildlich scheint sich im Westen eine Verkaufspanik zu entwickeln. Deutsche Anleger haben nach Daten von BullionVault im März 4,8 mal so viel Gold verkauft, wie sie gekauft haben. Der Gold Investor Index Deutschland hat bisher nur zweimal mehr Goldverkäufer als -käufer verzeichnet. Dies geschah während des Anstiegs des Goldpreises in Richtung seines Höchststandes in der globalen Finanzkrise, im November 2010 und im Mai 2011….

    https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/warum-steigt-der-goldpreis-welche-rolle-china-spielt-und-welche-auswirkungen-das-hat,U8nn18d

    1. @Helmut
      „Ja, auch Deutsche müssen ihr Gold verkaufen, um ihren Lebensstandard zu halten.“
      Ganz sicher? Ich denke, da bestehen noch genug anderweitige Reserven:
      https://www.dzbank.de/content/dzbank/de/home/die-dz-bank/presse/schwerpunktthemen/2024/mehr-wachstum-durch-aktienkursgewinne–geldvermoegen-der-deutsch.html

      Vielleicht verkaufen sie ja einfach, weil sie erst einmal das Ende der Fahnenstange in der übertriebenen Goldblase erreicht sehen und gerne echte statt nur Buchgewinne haben möchten.

      1. Wer dann die „echten“ Gewinne lieber auf dem Konto hat, kann es ja tun.
        Nur die „echten“ Gewinne haben gegenüber Gold seit dem Jahre 2000 schon etwa 88% an Wert verloren.
        Aber vielleiht kaufen sich ja auch die Goldbesitzer Aktien für die „echten“ Gewinne aus dem Goldverkauf.
        Mal sehen was geschieht.

        1. @Helmut
          Mit den echten Gewinnen können die Leute ja dann wieder Gold kaufen, sobald das soweit abgestürzt ist, dass es nur noch 44% seit dem Jahre 2000 (vor oder nach Christus?) sind 😅
          Auf die Art haben sie dann plötzlich doppelt soviel Gold wie zuvor.

          1. Hallo Helix52.
            Mal kurz nachgerechnet.
            Hätte ich 2000, die etwa 500 Tsd. DM, also etwa 250 Tsd. Euro, breit im DAX, auf die 40 besten Firmen in Deutschland verteilt, dann hätte ich heute (einschließlich Dividenden und Startkapital) etwa 600 Tsd. Euro Vermögen. Minus Steuern.
            Die 250 Tsd. Euro in Goldunzen, haben sich aber in den Jahren auf etwa 2 Millionen Vermögen vermehrt. Und das legal steuerfrei.
            Natürlich kann man auch das schlecht reden, und als Beweis Aktien heraussuchen, die ein Vielfaches an Kapitalertrag gegenüber Gold gebracht haben.
            Aber ich bin als kleiner Handwerksmeister recht zufrieden damit.
            Der Treppenwitz ist nur, das wir wegen der recht guten spanischen Altersversorgung, und den niedrigen Lebenshaltungskosten (und auch keine Krankenkasse, kein Miete) hier in Andalusien, noch keine Unze gebraucht haben.
            Aber mal sehen was kommt.
            Vielleicht ziehen wir ja auch in die Schweiz, und dann werden wir einige Unzen benötigen.
            Und wenn der Goldpreis sich halbieren würde, dann wäre der Netto- Kapitalertrag immer noch etwa doppelt so hoch, als wenn ich in die 40 DAX – Aktien investiert hätte.
            Sollte ich nun Gewinne realisieren und dann davon Aktien kaufen? Und dann auch unsere Renten versteuern müssen?
            Oder das Geld auf dem Konto legen, und darauf warten das der Goldpreis fällt?
            Das ist mir zu stressig und zu unsicher.
            Wer wie ich in etwa 25 Jahre durch Gold (als Kapitalanlage) faul und träge geworden ist, ist nicht so einfach davon abzubringen.
            Und- ich habe keine Ahnung von Aktien.
            Mir könnte man alles andrehen.

            Viele Grüße aus Andalusien
            Helmut

          2. @Helmut
            „Mir könnte man alles andrehen.“
            Glaube ich auch. Ist sicher bereits mehrfach passiert, wenn auch in nicht ökonomischen Facetten des Lebens. Das merkt man ganz deutlich an deiner politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Weltanschauung. Dort nennt man es aber nicht „andrehen“, sondern infiltrieren, penetrieren, manipulieren.

            Wie auch immer, möchte ich dir schon auch einmal Lob und Respekt entgegenbringen. Für dich war die 100%-Goldstrategie sicherlich genau das Richtige. Ebenso die Entscheidung für ein Leben, wie du es eingeschlagen hast. Ich denke, das bestreitet hier auch keiner. Nur ist dieser Weg eben ein sehr individueller und sicherlich nur für eine relativ kleine Subkultur gangbar und geeignet.

            Ich denke, das Einzige, was die Leute nervt, sind deine ständigen Wiederholungen und deine induktive Tendenz zur Verallgemeinerung. Was für dich im letzten Jahrtausend noch wunderbar funktioniert hat, würde bei den meisten anderen Menschen in der heutigen Zeit sicher nicht mehr zum Erfolg führen.
            Du vermittelst aber ständig den Eindruck, „macht es wie ich, dann kann gar nichts schiefgehen“. Weil aber genau das nicht der Fall ist, sind vermutlich so viele Leser genervt von dir. Das ist kein Neid und keine Missgunst, es ist einfach nur irrelevant und völlig belanglos für die meisten Menschen.

            Jeder Leser kennt inzwischen deine Vita und deine persönlichen privaten Weltanschauungen in- und auswendig.
            Warum also erzählst du sie jeden Tag mehrfach aufs Neue?
            Und warum vor allem lenkst du den Fokus bei jedem noch so divergenten Thema sofort wieder darauf, nicht selten sogar proaktiv als erster Kommentator?

            Soll heißen, egal ob es um Wirtschaftsprognosen in China geht, um Autoverkäufe in Europa, um Zinsen oder Inflation, um Verbrauchervertrauen oder Stahlkonsum, deine ersten Worte frühmorgens sind: Habeck, grüne Kriegsverbrecher, die gehängt werden müssen, böse Amis als die Ursache aller unerfreulichen Entwicklungen weltweit, zum Glück habe ich Gold und bin weit weg.
            Oder die verwirrende Geschichte von der Karre, die gegen die Wand gefahren wird, obwohl sie im ganz tiefen Tal noch tiefer im Dreck steckt und von dort aus erst noch in den Abgrund stürzen muss.

            Sobald dir irgendwann völlig unerwartet etwas neues oder themenrelevantes einfallen sollte, würde das sicher jeder Leser begrüßen. Bis dahin schlage ich vor, vielleicht erst einmal die Dosis langsam zu reduzieren. Vielleicht auf drei Kopien pro Tag, die du nach freiem Gusto vor oder hinter die Siesta verteilen kannst (und dabei nicht bescheißen mit dem Klon Hemut52, der sich aus geschickten Tarn- und Verschleierungsgründen nie mit Grüßen aus Andalusien verabschiedet) 😉

  2. Ja, richtig, da bestehen Billionenwerte an Sparvermögen, die den Deutschen zur Verfügung stehen, um den Lebensstandard zu halten. Nur, gerade die physischen Goldbesitzer (wie ich auch) haben sich lieber in der Form von Gold den Kapitalertrag von deutlich über 8% in den letzten 24 Jahren mitgenommen, und daher den Vorrat an bunten Zetteln so knapp wie möglich gehalten. Sogar steuerfrei und anonym.
    Und daher werden die Goldhorter (wahrscheinlich auch so wie ich) ihre Haupterspernisse in Gold angelegt haben.
    So kommt es (wieder auch wie bei mir) das Gold verkauft werden muss, wenn eine Lücke gefüllt werden muss. Weil eben zwar erhebliches Vermögen vorhanden ist, aber nicht in der Form von bunten Zetteln.
    Würde ich mir ein Elektroauto kaufen wollen, dann müsste ich auch ein paar Unzen verkaufen.
    Das würde sogar schneller gehen, als wenn ich mit dem Sparbuch zur Bank gehen würde.
    Daher nehme ich an, dass nun die Menschen in Deutschland, die physische Goldbesitzer sind, ziemlich schnell Gold verkaufen müssen, weil das vorhandene Bargeld eben sehr begrenzt ist.
    Ich denke, dass recht wenig Goldhorter ihre Gewinne realisieren, und Gold verkaufen, um dann von den realisierten Gewinnen Aktien oder andere Anlagegüter kaufen.
    Zumal wenn sie so begrenzte Ahnung von Aktien haben wie ich, und auch sowieso keinen Kapitalertrag haben möchten, der als Gewinne versteuert werden muss.
    Bei uns würden dann z. B. auch alle Rentenzahlngen steuerpflichtig.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

  3. Ja Helix52.
    so ist das eben.
    Es könnte jeder so machen wie ich, aber eben nicht alle.
    Dafür gibt es auch zu wenig Gold auf der Welt.
    Und Aktien sind ja auch tatsächlich wichtiger.
    Der Gesetzgeber würde sofort Gegenmaßnahmen ergreifen, wenn viele Menschen große Summen in Gold investieren würden, anstatt in Produkte, die der Staat empfiehlt und auch teilweise mit Steuergeldern fördert.
    Aber auch für Menschen, die lieber Gold ansparen, fördert der Staat das ja auch, durch die Befreiung von Gold von der Mehrwertsteuer und von der Kapitalertragssteuer.
    Und für den kleinen Goldsparer wird ja auch noch die Anonymität bis zu 2.000 Euro pro Kauf gewahrt.
    Damit kann jeder Sparer noch einiges (auch annonym) aufbauen an Altersvorsorge.
    Wenn ein Ehepaar mehrmals im Jahr 4.000 Euro für die private Altersversorgung anonym in Gold anlegen kann, und das über Jahrzehnte, dann reicht es mit Sicherheit für einen ruhigen Lebensabend.
    Richtig, ich kenne meine Grenzen, und daher auch meine Grenzen mit/bei Aktien.
    Das was ich anfasse soll ja auch gelingen.
    Daher Gold.
    Meine Berufsausbildung war mir auch wichtig. Deshalb habe ich auch gleich 3 Handwerksberufe erlernt, und in 2 davon die Meisterprüfung abgelegt. Wenn schon, dann richtig.
    Ich wollte nicht in einem Reihenhauswohnen, sondern auf 30.000 m2, mit großem Pool und ganz viel Sonne.
    Auch wollte ich nicht mehrmals im Leben die Partnerin wechseln und psychisch belastete Scheidungskinder hinterlassen, sondern bin gerne mit meiner ersten Liebe zusammen geblieben. Und das nun 54 Jahre.
    Ich wollte auch nicht in Altersarmut leben, sondern dem Schneeballsystem Deutsche Rente ein Schnippchen schlagen. Und das geht mit Gold recht gut.
    Ich wollte mir auch nicht die Genspritze verpassen lassen, kein E-Auto besitzen, und mich auch nicht an der Klima-Hysterie beteiligen.
    Ich weiß, das ist für Dich alles zumindest kritikwürdig, wenn nicht sogar unverständlich.
    Aber ich möchte nicht so leben wie Du wahrscheinlich lebst. Aber ich kritisiere Dich nicht dafür.
    Natürlich antworte ich auch darüber, wenn ich gefragt, angeschrieben oder kritisiert werde.
    Und in werde bei jedem Thema über das ich hier schreibe von mehreren Seiten angeschrieben, und ich antworte dann auch mehrmals, wenn die Kritik nicht zu unterirdisch formuliert ist.
    Das kannst Du aber für Dich ganz einfachabstellen, indem mir jetzt und in der Zukunft nicht mehr antwortest oder auf einen meiner Kommentare.

    1. @Helmut
      Du schreibst: “Ich weiß, das ist für Dich alles zumindest kritikwürdig, wenn nicht sogar unverständlich. Aber ich möchte nicht so leben wie Du wahrscheinlich lebst. Aber ich kritisiere Dich nicht dafür.“

      Da liegen schon die beiden ersten Fehler:
      Wie du jetzt lebst und wie dein vergangenes Leben verlaufen ist, ist mir schlichtweg egal. Es interessiert mich nicht im Geringsten, und wohl auch kaum jemand anderen (außer vielleicht den @Wechselbalg). Deshalb kritisiere ich es auch nicht.
      Das einzige, das nervt, ist die Tatsache, dass du es trotzdem immer wieder ausbreitest, Tag für Tag, stets aufs Neue.
      Zweitens, du spekulierst wie so oft. Du hast keine Ahnung, wie und wo ich lebe, möchtest aber selber keinesfalls so leben. Danke für den Großmut, dass du nicht kritisierst, was du gar nicht kennst.

      Weiter schreibst du: “Natürlich antworte ich auch darüber, wenn ich gefragt, angeschrieben oder kritisiert werde. Das kannst Du aber für Dich ganz einfachabstellen, indem mir jetzt und in der Zukunft nicht mehr antwortest oder auf einen meiner Kommentare.“

      Eben nicht! Wenn es nur so einfach wäre, glaub mir, es wäre das erste, was ich tun würde 👍
      Aber du antwortest genau nicht auf konkrete Kritikpunkte, du gehst nicht auf Inhalte von Kommentaren und Artikeln ein.
      Du hast hier schon wieder deine Vita breitgetreten, obwohl ich nicht danach gefragt oder etwas in deinem Leben kritisiert habe. Im Gegenteil habe ich sogar Lob und Respekt für deinen Lebensweg gezollt.

      Ist das denn so schwer zu verstehen?
      Nicht was du im Leben getan hast, ist das Problem, sondern dass du es andauernd in praktisch jedem Kommentar ungefragt erzählst. Neben ein paar anderen Dingen, auf die ich jetzt noch komme.

      Oben habe ich sinngemäß geschrieben, dass egal worum es in einem Artikel geht, deine ersten Worte frühmorgens von Habeck, grüner dummer Gurkentruppe, Sekten, bösen Amis als Ursache aller schlechten Entwicklungen weltweit und vom Untergang Deutschlands handeln. Die zugewanderten kriminellen Nicht-Fachkräfte dürfen meistens auch nicht fehlen.
      So auch wieder heute beim interessanten und informativen Artikel über einen chinesischen Flugzeugbauer.

      Was du mindestens 500 Mal pro Jahr schreibst (und da untertreibe ich noch maßlos), ließe sich in einem einzigen Kommentar etwa in der Länge von meinem hier zusammenfassen.
      Meinetwegen wiederholst du das auch jede Woche einmal, auch wenn etwas anderes und neues ab und zu schon sehr erfreulich wäre.

      Merkst du eigentlich nicht, dass du hier mit deinem Pessimismus und deinem Hass gegen Grüne und den Westen willfährig Kreml- und Peking-Propaganda verbreitest und die beiden Autokraten bei ihrem Desinformationskrieg tapfer unterstützt?
      Oder machst du das bewusst und gerne?

      1. Helix52.
        Ich verkneife mir es mal, Dir auf diesen Blödsinn auch noch zu antworten.
        Vielleicht fällt es Dir dann leichter Dir von mir zu entwöhnen.

        1. @Helix52. Sehr gute Analyse. Volltreffer, @Helmut ist beleidigt und zieht sich zurück.

    2. „…Natürlich antworte ich auch darüber…“

      „antworte ich darauf“ muß es heißen.
      Das war diesmal kein Tippfehler.
      Hat der Torero die deutsche Sprache verlernt oder nie gekonnt?

  4. Die Chinesen wissen sicher, was in der nächsten Zeit im Welthandel los sein wird, bzw. womit bezahlt wird.
    Oder besser gesagt: Rohstoffe bezahlt werden müssen.
    Die chinesische Regierung rät den Bürgern nicht nur zum Goldkauf, sondern auch zum Kauf von Silber.
    Und— genannt werden nur die offiziellen Zahlen. China ist auch noch mit 370 Tonnen jährlich der weltweit größte Goldproduzent.
    Wo ist das Gold das in den letzten 25 Jahren abgebaut wurde?

    Bereits 2022 waren es 597 Tonnen. Darüber hinaus erwarben chinesische Privatinvestoren ca. 1.411 Tonnen Gold im vergangenen Jahr und allein im Januar 2024 waren es 228 Tonnen Gold. Über verdeckte, nicht gemeldet Käufe der chinesischen Zentralbank gibt es nur Spekulationen.

    https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/warum-steigt-der-goldpreis-welche-rolle-china-spielt-und-welche-auswirkungen-das-hat,U8nn18d

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

  5. Ja, Columbo,
    zu mehr reicht es ja bei Ihnen auch nicht, als Tippfehler suchen.
    Neue Studie zeigt: Nur Arschlöcher weisen auf Tippfehler hin – DER SPIEGEl
    https://www.spiegel.de/panorama/neue-studie-ziegt-nur-arschloecher-weisen-auf-tippfelher-hin-a-00000000-0003-0001-0000-000000465151
    Und Sie wollen Doktor sein?

    Aber weiter zu den wichtigen Dingen.
    Russland, das ruiniert werden sollte, kauft nicht nur Gold, sondern verkauft noch so viele Waffen ins Ausland, dass es noch drittgrößter Waffenhändler ist. Trotz der Sanktionen oder weil Sanktionen gegen Russland verhängt wurden.
    Russland hat sich im Zeitraum 2019 bis 2023 zum drittgrößten Waffenexporteur nach den USA und Frankreich entwickelt. Dies geht aus dem neuesten Bericht des International Peace Research Institute hervor Stockholm (Sipri) heute veröffentlicht.11.03.2024

    https://www.agenzianova.com/de/news/Russland-f%C3%A4llt-bei-den-Waffenexporten-nach-Indien-auf-den-dritten-Platz-und-ist-das-wichtigste-Importland/

    Goldreserven Russlands auf Rekordwert gestiegen – Goldreporter
    Währenddessen werden die aktuellen Goldreserven Russlands nun mit 166,09 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 75,0 Millionen Unzen beziffert. Das heißt, die Bank of Russia hat im vergangenen Monat 100.000 Unzen Gold hinzugekauft. Das entspricht 3,11 Tonnen.22.04.2024
    https://www.goldreporter.de/goldreserven-russlands-auf-rekordwert-gestiegen/news/242766/#:~:text=W%C3%A4hrenddessen%20werden%20die%20aktuellen%20Goldreserven,Das%20entspricht%203%2C11%20Tonnen.
    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

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