Europa

Inflation in der Eurozone im März sinkt von +2,6 % auf +2,4 %

Die Inflation in der Eurozone liegt im März bei 2,4 % nach 2,6 % im Februar, so meldet es aktuell Eurostat. Hier dazu einige Details.

Geldscheine und Münzen
Geldscheine und Münzen. Foto: Wirestock-Freepik.com

Die Inflation in der Eurozone liegt im März bei 2,4 % nach 2,6 % im Februar, so meldet es aktuell Eurostat als erste Vorabschätzung. Für heute wurde laut Investing.com ein Wert von 2,5 % erwartet, CNBC meldete Erwartungen von 2,6 %. Die Kernrate sinkt von 3,1 % auf 2,9 %. Die Energiepreise sinken um 1,8 % im Jahresvergleich nach -3,7 % im Februar. Lebensmittelpreise steigen mit +2,7 % weniger stark als mit +3,9 % im Februar. Dienstleistungen bleiben mit +4,0 % auf dem selben Steigerungsniveau wie im Februar.

Was sagt das dem Markt? Die Inflation in Euroland kommt schneller zurück als gedacht, die Zinsen können durch die EZB früher gesenkt werden? Das wäre Euro-Bärisch zu interpretieren. Und ein Push für europäische Aktien?

Grafik zeigt aktuelle Eurostat-Daten zur März-Inflation



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6 Kommentare

  1. Auch die Inflation in den USA wird nicht mehr stark steigen. Irgendwann wird eine Rezession kommen, die dann die Preise drücken wird. Der Chefredakteur scheint seit Längeren in seiner Inflationsschleife festzustecken.Täglich kommt: Preise steigen!

    1. @Goldlockie, und was genau heißt „irgendwann„? Derzeit jedenfalls geht der Trend (in den USA) wieder klar nach oben – oder haben Sie Gegenargumente? Ihr einziges Gegenargument ist vermutlich Ihre Long-only-Überzeugung!

    2. immer der Fugmann mit seiner Inflation, soeben ADP Arbeitsmarktbericht: “ our data shows pay is heating up in both goods and services.““

  2. Wenn es nicht zu Inflationsraten in USA und EU kommt, welche die Inflationsraten der letzten Jahren *sehr* deutlich übersteigen, dann würde mich das aber sehr wundern.

  3. Ich würde sagen, da kommt nochmal ein Welle, sobald sich die höheren Löhne durch das System gefressen haben. Ob kleine Welle oder Tsunami oder irgendwas zwischendrinnen, das ist die Frage. Und weil die Fed sich auch nicht so sicher ist, werden Sie vorsichtig bleiben und mit Worten die Märkte bis zur zweiten Welle erstmal oben bzw. ruhig halten.

  4. es sind viele inflationstreibende faktoren am start. löhne, geopolitische problematiken (transport) und inzwischen – nach einer deflationsphase – die rohstoffe. die rohstoff- und halbfertigproduktproduktion sind über die letzten monate an die schwächelnde industrienachfrage angepasst worden und öl wird zudem auch geopolitisch verknappt. wenn dann der bedarf wieder anzieht (z.b. in china) treibt das die preise unmittelbar und schnell. die nächste inflationswelle, die sich dann wieder durch das gesamte system frißt wird so angestoßen.

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