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Der "Super-Mittwoch" Inflation und Fed: Vor dem großen Erdbeben! Videoausblick

Am heutigen „Super-Mittwoch“ passiert etwas, das es zuletzt im Jahr 2020 gab: die Daten zur Inflation in den USA werden am selben Tag veröffentlicht, an dem die US-Notenbank Fed ihre Entscheidung bekannt gibt! Die Märkte gehen davon aus, dass die heutigen Daten zur Inflation eher tiefer als höher ausfallen werden – aber selbst wenn das der Fall sein sollte, hat die Fed immer wieder klar gemacht, dass man mehrere Monate mit niedrigerer Teuerung sehen will, bevor man die Zinsen senkt. Gestern die massive Rally von Apple – dabei waren gestern die meisten Aktien an der Wall Street negativ! Es gibt – obwohl der S&P 500 auf Allzeithoch handelt – mehr Aktien, die auf neue Tiefs fallen als Aktien die auf neue Hochs steigen. Auffallend vor allem die Schwäche bei Finanzwerten, allen voran die US-Regionalbanken..

Hinweise aus Video:

1. US-Inflation 14:30 Uhr – Vorschau – Fed vor Dot-Plot-Cliffhanger

2. USA prüfen Beschränkungen von neuesten KI-Chips für China



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1 Kommentar

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Es ist noch viel billiges Geld im Umlauf- aus den Zeiten der Niedrigzinspolitik. Viele vergessen eines, diese Art der Geldpolitik ging fast 15 Jahre ,unterbrochen nur ganz kurz ,in 2018 und auch dort nur begrenzt auf die USA, in Europa und Japan rotierten die Druckerpressen ungebremst weiter,…)…

    Was viele ebenfalls vergessen, als Niedrigzinspolitik bezeichnet der Fachmann sämtliche Leitzinsen, unterhalb der jeweiligen, nationalen Inflationsrate.

    Diese neue Art der Geldpolitik trieb ganz merkwürdige Blüten. In der Schweiz zum Beispiel wurden Staatsanleihen zum Teil mit einem ganzen Prozent – negativ verzinst, bei uns ging’s zumindest in die Nähe dessen.

    „MMT Theorie “ hieß das damals. Das heißt, man verlässt sich nicht mehr auf die Geldpolitik, um nationale Inflationen zu bekämpfen, sondern auf die Globalisierung ( China, Indien, Bangladesch, Vietnam, Philippinen, Indonesien usw)…

    Deren billige Arbeitskräfte sollen durch ihre Überproduktionen in den Westen dort die Inflationen bekämpfen…

    Das funktioniert bei Exportartikeln ganz gut…aber was ist mit den Gütern die nicht explodiert ( also von uns
    importiert) werden können..?

    Dienstleistungen zum Beispiel oder Immobilien….? , Assets wie Aktien im Allgemeinen…… Dort schlägt dann die Inflation zu buche…

    Nehmen wir nur mal die Kosten für die Pflegeheime….? Kann man nicht von Asien aus zu uns billig exportieren …oder…? Geht einfach nicht, es sei denn Oma und Opa ziehen in’s Pflegeheim nach Asien…

    In Ostdeutschland zum Beispiel, kostete ein Pflegeheimplatz ,vor dem großen Geld drucken noch 550 Euro pro Person und Monat im Schnitt ,jetzt ist’s damit vorbei, hier ist jetzt der Faktor fünf anzusetzen…

    Das Gleiche bei Immobilien oder nehmen wir die Asstes wie Aktien…Dax im Tief bei 3588 Punkten…( März 09)

    Herr Fugmann hat zurecht auf die Frage hingewiesen, wie lange das in den USA gut gehen könnte, mit der Verschuldung, den Anstieg der Aktienkurse usw…?

    Nun es geht solange gut, wie sich die USA im In- und Ausland billig verschulden können…

    Ganz einfach oder anders gesagt, solange der US Dollar als Währung von seinen Gläubigern akzeptiert wird…

    Bei Griechenland zum Beispiel war 2010 Ende Allende…Es war defacto pleite…30 Prozent plus x wurden im April 2010 von dem Land verlangt…( Zehnjährige griechische Staatsanleihe)..

    Und Deutschland war zweimal pleite, jeweils nach den zwei verlorenen Kriegen…

    Die deutsche Währung wurde nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert…,weder im In- noch im Ausland..eine Hyperinflation war die Folge – 1923 und eine Schattenwirtschaft von 1945 bis 48( Einführung der Währungsreform)…

    Solange also der Greenback von seinen Käufern akzeptiert wird, solange geht alles weiter wie bisher..

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