FMW-Redaktion
Münchner Rück und e.on haben heute früh ihre Quartalszahlen vermeldet. Hier die wichtigsten Eckdaten.
Der weltgrößte Rückversicherer Münchner Rück meldet einen Umsatz von 11,8 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 11,93).
Der Gewinn liegt bei 733 Millionen Euro (Vorjahresquartal 974). Analysten hatten aber mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet. Aber in den letzten Monaten blieben Naturkatastrophen aus, deren Kosten letztlich von Versicherungen an die Rückversicherung in Rechnung gestellt worden wären.
Die aktuell schwachen Zahlen sollen aber kein Problem sein laut dem CEO. Hier die Headline-Aussage zu diesen Zahlen:
Vorstandsvorsitzender Joachim Wenning erklärte: „Sowohl das Quartalsergebnis als auch das Ergebnis des gesamten 1. Halbjahres sind sehr erfreulich. Munich Re ist auf einem sehr guten Weg, das gesetzte Gewinnziel für 2017 in Höhe von 2,0 bis 2,4 Mrd. € zu erreichen. Unsere Strategie stimmt und wir können uns auf deren Umsetzung durch Erschließen profitablen Neugeschäfts konzentrieren. Hierfür bestehen in beiden Geschäftsfeldern vielfältige Möglichkeiten. Durch die Bündelung unserer Kompetenzen in der Rück- und Erstversicherung wird Munich Re die digitale Transformation entlang der gesamten Wertschöpfungskette konsequent vorantreiben.“
Die Aktie startete in den heutigen Handel mit einem kleinen Plus von 0,35%.
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e.on
e.on meldet einen Umsatz von 9,1 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 8,9 Milliarden Euro).
Der Gewinn liegt bei 729 Millionen Euro (Vorjahresquartal 430 Millionen Euro).
Die Aktie verliert heute früh 1,3%.
Hier Stichpunkte von e.on im Wortlaut:
– Bilanz zum Halbjahr deutlich gestärkt, Schulden schneller als geplant gesenkt
– E.ON steigert Ausschüttungsquote auf mindestens 65 Prozent und strebt eine Dividendenpolitik auf dem
Niveau der Wettbewerber und absolutes Dividendenwachstum an
– Möglicher Spielraum für Wachstumsinvestitionen
– Ergebnisprognose für das Jahr 2017 bestätigt
– Bereinigter Konzernüberschuss erheblich über Vorjahreswert
– Bereinigtes EBIT im Vergleich zum ersten Quartal spürbar erholt
– Mehrwert für Kunden durch Investitionen und neue Produkte sowie Chancen für eine gelingende
Energiewende geschaffen
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