Die Industrieproduktion in Deutschland ist in den letzten sieben Jahren um 13,9 % gesunken. Krise, Absturz? Alles eine Frage der Sichtweise, des Gefühls? Ich glaube, jetzt habe ich es erkannt. Die Presseorgane, die Robert Habeck und die Bundesregierung kritisieren, sind zu großen Teilen das Problem. Also auch wir bei FMW. Wir reden ständig alles nur schlecht, wir reden über Deindustrialisierung, Industrie-Abwanderung, hohe Steuern, und über einen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, der mehr Regulierung gut findet, siehe Heizungsgesetz uvm. Wir sollten endlich mal aufhören immer nur zu jammern, und einfach mal positiv in die Zukunft gucken, in die Hände spucken, anpacken, nach vorne schauen in den grünen Regenboben. Und dann geht es endlich wieder aufwärts mit Deutschland?
Robert Habeck im grotesken „Fantalk“
So ist offenbar die Erzählweise von Robert Habeck. Gestern hat das Format „ZEIT für Unternehmer“ auf YouTube ein 34 Minuten dauerndes Gespräch mit Robert Habeck veröffentlicht. Und „wie es sich gehört“ – es waren von A-Z Wohlfühlfragen, ein Fan-Talk wie auf einem grünen Parteitag. Es ging zum Beispiel über seine Briefmarkensammlung. Auch wurden Fragen gestellt (ab Minute 13) wie: „Sie haben Genehmigungsverfahren vereinfacht, sie haben weltweit Gas gekauft, Sie haben LNG-Terminals gefördert, Sie haben die Wende zum grünen Strom vorangebracht, Sie haben der Industrie Transformationshilfen verschafft. Denken Sie manchmal, ja was wollt Ihr denn noch?“ Mehr Fan-Wohlfühl-Frage geht nun wirklich nicht!
Aber natürlich durften auch Fragen nach der kriselnden Wirtschaft nicht fehlen. Wirklich kritisch nachgehakt wurde aber nicht. Man ließ stattdessen Robert Habeck sehr viel Luft um seine Weltsicht darzulegen. Wie es sich standardmäßig gehört, erwähnte er natürlich, dass auch er nicht frei von Fehlern sei (ohne sie zu benennen).
Wenn man Wirtschaft auf Vordermann bringen will, müsse die Problemanalyse klar sein. Hinstellen und sagen „ihr seid schuld“ sei „mega unterkomplex“, so Robert Habeck. Seine Analyse: Es habe eine Konjunkturkrise durch den Wegfall der Gaslieferungen gegeben. Aber die Energiepreise seien wieder gefallen, dieses Problem sei fast gelöst. Das große Problem hierzulande sei eine 20 Jahre lang gewachsene Innovationsschwäche. Es gebe in Deutschland zu viel Bürokratie, zu hohe Steuern und Abgaben, zu wenig Investitionen. Robert Habeck betont, dass auf der Produktionsseite in Deutschland nichts Neues dazugekommen sei, das sei das Problem.
Er sagte, man müsse in Deutschland endlich den Hintern hochkriegen. Man solle nicht nur vor dem Fernseher sitzen und Chips essen und schlechte Laune haben. Man müsse sich hierzulande überwinden, das schaffe man nicht durch „Miesepeterei, traurige Blicke oder permanente Schuldzuweisungen“, so Robert Habeck. „Wir quatschen uns derzeit selbst in die Wirtschaftskrise rein, überzeichnen die Krise, so seine Worte. Man solle nicht immer nur den Standort schlecht reden. Eine optimistische Haltung solle mehr Zustimmung finden.
Es läge an Robert Habeck für gute Laune zu sorgen
Kurioserweise erwähnte er Probleme wie hohe Steuern und Bürokratie. Aber er ist doch der Wirtschaftsminister. Wenn nicht er, wer sonst hatte die letzten drei Jahre Zeit, vor allem um die Bürokratie abzubauen. Stattdessen gab es mehr Bürokratie, siehe Heizungsgesetz, siehe ein üppig umgesetztes EU-Lieferkettengesetz uvm. Wie darf man es nennen? Grotesk, oder bitterste Satire? Robert Habeck jammert, dass alle jammern über die schlechte Lage. Dabei läge es doch gerade an ihm, die tatsächlichen Grundvoraussetzungen für die Wirtschaft zu verbessern, und damit die Laune zu heben. Stattdessen hat er sich die letzten drei Jahr vor allem darauf fokussiert, eine grüne Klima-Bürokratie aufzubauen. Diese neue zusätzliche Bürokratie verschärft die strukturellen Probleme. Und das muss man ihm wenigstens zu Gute halten: Die strukturellen Probleme hat er größtenteils von den Vorgänger-Regierungen geerbt.
Kinderbuchautor
Fast schon traurig ist die Aussage von Robert Habeck über die Erwähnung von Friedrich Merz, dass er Kinderbuchautor ist. Habeck sagte dazu nämlich, dass er wüsste, dass die Bezeichnung abwertend gemeint sei. Kinderbuchautor sei ein ehrenhafter Beruf, und so sagte er auch: Wer Kinderbuchautoren nicht mag, der mag auch keine Kinder. Dazu mein finaler Kommentar: Wie armselig ist diese Aussage! Alle, die Habeck als Kinderbuchautor bezeichnen, wollen damit sicherlich nicht diese Autoren herabwürdigen und zeigen damit sicher auch nicht ihre Abneigung gegen Kinder. Es geht nur darum, dass Kinderbuchautor als einzige Qualifikation nicht gerade ausreichend erscheint, um Bundeswirtschaftsminister zu sein.
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Moin, moin,
noch steht der Harbeck und die Grünen (gilt auch für Rot) unter 24/7 Denkmalschutz. Mal schauen ob das auch so bleibt, wenn wir in diesem Land wieder für einen Teller Suppe anstehen und danach in eine öffentliche Wärmestube gehen. Klingt sehr weit gedacht, ist aber dichter als die Meisten zur Zeit denken. Noch schläft Otto-Normalverbraucher, noch fließt auch für den Hartzer Geld des Steuerzahlers, was aber wenn der Steuerzahler auch nichts mehr hat?
Ohne funktionierende Wirtschaft keine Valuta und ohne Valuta keine Einkäufe von benötigten Dingen wie Gas, Erdöl, Medikamente etc. . Von Apfelsinen, Kaffee etc. redet dann eh niemand mehr.
Fazit: Wenn sich die aufgestauten Spannungen entladen, wenn niemand mehr etwas zu verlieren hat, dann steppt hier in dieser BRD der Bär. GSG 9 hin oder her.
wenn man solche Interviews braucht, ist der Karren schöne sehr tief im Dreck
Gegen schlechte Laune gibt es doch ein Mittel.
Einfach alles ideologisch gewollte subventionieren und schon ist Party bei denen, die sich mit den Subventionen bereichern.
Zumindest ein Teil der Bevölkerung hat dann gute Laune und nutzt das System effektiv (manchmal auch mal aus).
Hier der nächste Scherbenhaufen der Subventionspolitik der nun auf neue Subventionen bzw. Steuergelder wartet:
https://blackout-news.de/aktuelles/dramatischer-wertverlust-gebrauchte-e-autos-am-rande-des-wirtschaftlichen-totalschadens/
Dabei wollten uns die selbsternannten Vernunftspersonen hier doch weiß machen, dass das alles auch ohne Subventionen hervorragend funktioniert.
Ein weiterer Fall für Superhabeck 👍🤡🐸
Vielleicht könnten sich unsere geliebten Lenker und Denker doch einfach mal von ihren 100 Tausend Euro Visagisten ein Clownsgesicht malen lassen.
Das wäre zumindest authentischer, als sich als ein Wirtschaftsminister zu verkleiden.🤡😁🐸🤭
„Es geht nur darum, dass Kinderbuchautor als einzige Qualifikation nicht gerade ausreichend erscheint, um Bundeswirtschaftsminister zu sein.“
Also als Clown für einen Kindergeburtstag würde ich ihn buchen. Und fahren könnte ihn der Kühnert, der hat zumindest einen Führerschein.
Dafür bezahle ich dann auch gerne Steuern und freue mich über die Kinderbelustigung. Warum hat der Robert immer so schlechte Laune, wenn man ihn nicht ernst nimmt?
Aber zu keiner Zeit hatte ich bisher auch das Gefühl, dass er Kinder nicht mag.
Er mag halt keine freie Marktwirtschaft und hält nichts von vernünftigen Leistungsanreizen, aber ansonsten ist er doch bestimmt kein schlechter Mensch.
Herr Habeck hat doch recht. Natürlich habe ich schlechte Stimmung – und da wird dann nichts besser. Und das liegt daran, daß mich permanent, ähnlich wie bei Herrn Habeck, „die Realität umzingelt“. Aber im Gegensatz zu Herrn Habeck kommt es bei mir immerzu zu einem Crash mit der Realität. Beispiel Energiepreise: Für Herrn Habeck sind die Energiepreise gefallen und das Problem so gut wie gelöst. Für mich sind nach dem Crash mit der Realität seit Amtsantritt von Herrn Habeck die Preise massiv gestiegen ( Preis für 4000kWh 2021 im Privathaushalt 1229,00€; in 2024 1495,00€ – also mehr als +20%( Quelle statista ) und beim Gas 2021 kostete die kWh Gas 2021 für Neukunden 4,3cent, aktuell in 2024 8,6cent – mithin +100% ( Quelle NDR,08.10.2024 )). Mein Problem ist damit nicht gelöst. Deshalb habe ich natürlich keine schlechte Stimmung, bin ja eine Stimmungsposaune. Ich kann halt nur das Geld einmal ausgeben, verstehen Sie Herr Habeck?! Wenn das allen so geht, dann macht das etwas mit der Wirtschaft, it´s the economy, stupid ! Naja, wahrscheinlich schnallt er´s nicht, woher auch. Als Buchautor muß man sich ja in Phantasiewelten begeben, um der Zielgruppe schöne Geschichten präsentieren zu können. Möglicherweise ist HH ( Herr Habeck ) im Märchen von Frau Holle hängengeblieben und denkt nun immerzu, er müsse nur ordentlich die Subventionsbetten schütteln, dann läuft das schon. Märchen eben……
Langsam merken ja alle dass das schief geht und die Flucht aus der Verantwortung hat ja schon begonnen.
Nach dem Motto rette sich wer kann….
werden nur noch schnell Steuern und Abgaben erhört, die Renten- und Pflegekassen komplett geplündert um dem hochbezahlten Team in Berlin einen gesicherten goldenen Abgang zu ermöglichen.
Die Bürger haben das Nachsehen.
Die Mitglieder der Ampelregierung passen doch gut zusammen – die Wahrnehmungsstörungen gepaart mit unterirdischer Inkompetenz , wenn man es freundlich ausdrücken will, sind allgegenwärtig. Weniger freundlich ist die Beschreibung, dass ein sozialistischer Irrsinn mittels grünem haarsträubenden Blödsinn oberflächlich überdeckt wurde. Zuviele sind darauf hereingefallen.Lügen haben kurze Beine und Habeck liegt bereits auf seinem Angesicht. Leider ist es nicht sicher, dass grün angehauchte und von NGOs gesteuerte Politiker der anderen Parteien zur Realität und Sachpolitik zurückfinden. Ein Untersuchungsausschuß nach 2025 sollte das Politikversagen seit der 2012 klären.
und schon wieder das grunsätzliche Problem der Ampel, den zweiten Schritt vor dem ersten Schritt zu tun:
Erst die flächendeckend funktionierende Gras-Legalisierung, dann die wirtschaftliche Depression. Andersherum klappt es nicht. Andersherum geht die Stimmung halt einfach flöten.
in deutschland haben wieder einmal die oligophrenen sekten und ideologien momentan die macht bekommen,
aber auch das wird wieder schmerzhaft vorbeigehen, so wie ihre geistigen ahnherren damals vom
tausendjährigen reich träumten.
es ist nur ein vorübergehendes ereignis, wie die klimatischen warm- und kaltzeiten oder die saisonale grippe
suum cuique, wie schon die antiken rechten zu sagen pflegten