An den Aktienmärkte ist heute Langeweile angesagt, daher konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf den Euro. Und hier deutet sich ein Trendbruch an, möglicherweise sogar eine langfristige Trendwende. Mit seiner Ankündigung auf der gestrigen Pressekonferenz hat sich Mario Draghi in eine unschöne strategische Situation manövriert: zwar hat er für die Juni-Sitzung der EZB nur die Bereitschaft zu konkreten Schritten signalisiert – aber wenn die EZB auch im Juni nur Rhetorik liefert, steht die Glaubwürdigkeit der Notenbank auf dem Spiel.
Für die Gemeinschaftswährung sind damit die Bullen-Zeiten erst einmal vorüber. Die „Juni-Drohung“ hängt als Damoklesschwert über dem Euro und wird jede kräftigere Erholung wohl recht schnell abwürgen. Auch der Chart zeigt, dass das Mindestziel bei 1,37 liegt – wird auch dieses Niveau nachhaltig unterschritten, sind Kurse um die 1,35 Pflicht!
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Informationen interessieren mehrheitl. JpY bzw. ChF
glG
asap
Joke