Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind besser als erwartet ausgefallen – und verstärkten damit den Trend, der bisher im Laufe des Tages und in den letzten Tagen vorherrschte: die US-Renditen steigen, der Dollar wird immer stärker!
Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) steigen nur um 216.000 (offizielle Prognose war 234.000, Vorwoche war 229.000). Das ist der tiefste Stand seit Februar!
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 1,679 Millionen ebenfalls unter der Erwartung (Prognose war 1,715 Millionen; Vorwoche war 1,719 Millionen).
Damit bleibt der Arbeitsmarkt also sehr eng – für die US-Notenbank eine eher unerwünschte Lage, die sie zu weiteren Zinsanhebungen zwingen könnte.
Daher der US-Dollar immer stärker (Euro-Dollar fällt unter die Marke von 1,07), die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe steigt auf 4,31% – was wiederm den US-Indexfutures mißfällt..
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— TRADING ECONOMICS (@tEconomics) September 7, 2023
Initial Jobless Claims Plunge To 7-Month Lows https://t.co/7zhe5ZAPwq
— zerohedge (@zerohedge) September 7, 2023
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