Die US-Erzeugerpreise (Juni), die als Vorbote für Inflation gelten („Pipeline-Inflation“), sind mit -0,5% zum Vormonat deutlich niedriger ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,2%; Vormonat war +1,1%, nun auf +1,0% nach unten revidiert).
Zum Vorjahresmonat sind die Erzeugerpreise um +9,8% gestiegen (Prognose war +10,4%; Vormonat war +11,3%).
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Erzeugerpreise um +0,2% zum Vormonat (Prognose war +0,4%; Vormonat war +0,4%) und mit +7,6% zum Vorjahresmonat (Prognose war +7,6%; Vormonat war +8,2%).
Producer Prices in the United States increased 9.80 percent in July of 2022 over the same month in the previous year. https://t.co/OGznYY6oeC pic.twitter.com/TKl5A39CPS
— Trading Economics (@tEconomics) August 11, 2022
Core Producer Prices YoY in the United States decreased to 7.60 percent in July from 8.20 percent in June of 2022. https://t.co/1Erdf7Ptof pic.twitter.com/HixNyGalqj
— Trading Economics (@tEconomics) August 11, 2022
Die US-Futuers zunächst mit einem weiteren Sprung nach oben – die Frage aber ist, ob sich hier ein wirtschaftlicher Abschwung ankündigt..
Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) steigen um 262.000 (offizielle Prognose war 263.000, Vorwoche war 260.000).
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 1,428 Millionen über der Erwartung (Prognose war 1,407 Millionen; Vorwoche war 1,416 Millionen).
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
Pingback: Inflation: Was im Supermarkt jetzt noch teurer wird - BILD - Nordseejournal