Die Verkäufe neuer US-Häuser (New Homes Sales; April) sind mit -5,9% auf eine Jahresrate von 863.000 deutlich schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war eine Jahresrate von 970.000; Vormonat war eine Jahresrate von 1,021 Millionen, nun auf 917.000 nach unten revidiert).
Der durchschnittliche Verkaufspreis liegt bei 372.400 Dollar, ein Anstieg von +20,1% zum Vorjahfresmonat.
New Home Sales in the United States decreased to 863 Thousand units in April from 917 Thousand units in March of 2021. https://t.co/Wg3ediSmaH pic.twitter.com/JFeVz8cIZJ
— Trading Economics (@tEconomics) May 25, 2021
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Das US-Verbrauchervertrauen (Conference Board; Mai) ist mit 117,2 leicht schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war 119,2; Vormonat war 121,7).
Die Erwartung liegt bei 99,1 (Vormonat war 109,8)
Die Einschätzung der aktuellen Lage liegt bei 144,3 (Vormonat war 139,6)
Dazu schreibt das Conference Board:
„Consumers were also less upbeat this month about their income prospects—a reflection, perhaps, of both rising inflation expectations and a waning of further government support until expanded Child Tax Credit payments begin reaching parents in July.“
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Spannend. Vor allem in einem Land mit immer noch stark steigender Bevölkerung (ca. 2 Mio. pro Jahr). Da gleichzeitig die Preise explodieren deutet das auf massive Kapazitätsengpässe im Baubereich hin. Das dürfte die Position der Handwerker bei den Gehaltsverhandlungen stärken. Bin mal gespannt wie sich das in den nächsten Monaten entwickelt.