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USA: Arbeitsmarktdaten schwächer, Stundenlöhne niedriger

USA Arbeitsmarktdaten April Fed Zinsen
Foto: hassanguliev - Freepik.com

Die US-Arbeitsmarktdaten (April) sind mit 175.000 neuen Stellen schwächer ausgefallen als erwartet (offizielle Prognose war +238.000 Stellen; Vormonat war +303.000 Stellen, nun auf 315.000 nach oben revidiert).

Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,2% zum Vormonat niedriger als erwartet, und mit +3,9% zum Vorjahresmonat ebenfalls niedriger als erwartet (Prognose war +0,3% zum Vormonat und +4,0% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,3% und +4,1%).

Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 3,9% (Prognose war 3,8%, Vormonat war 3,8%).

Marktreaktion: Renditen und Dollar fallen, US-Futures steigen. Die Daten sind jedoch lange nicht schwach genug für die von Powell als Zinssenkungsgrund genannte Schwäche am Arbeitsmarkt zu begründen..
Dennoch steigt die von den Fed Fund Futures eingepreiste Wahrscheinlichleit für eine erste Senkugn der Zinsen im März von 62% auf nun 78%..



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2 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Da freuen sich die Märkte. Billiges Geld durch die Notenbanken.

    Mehr wie Geld drucken können die sowieso nicht. Bei der nächsten Krise werden wir nicht mehr bei den knapp 7500 Milliarden US Dollar liegen,wie bisher, sondern sofort bei über 15 000 Milliarden US Dollar.

    Folglich fallen die Renditen und die Märkte steigen.

    Attraktive Renditen sind Gift für die Märkte. Stellen Sie sich vor wir würden die 7 Prozent Umlaufrendite aus der Jahrtausendwende sehen, ein Crash wäre die Folge.

    Die Bullen sind noch nicht bereit den Kampf aufzugeben. Sie werden weiter versuchen den richtungsweisenden Index -des S& P 500 – in Richtung der 5500 zu treiben.

    Dazu brauchen sie das billige Geld der Notenbanken….Das ist der ganze Grund für die Rallye, das billige Geld der Notenbanken….

  2. die gewünschten Zahlen wurden geliefert, die Fed und Apple haben den SP500 vor dem Fall durch die 5000 gerettet,
    je länger man das hinauszögert je brutaler wird der Absturz im Herbst oder im Januar mit Trump

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